Display
In unserem Testgerät löst das 15,6 Zoll große Display mit 1920x1080 Bildpunkten auf. Zwar gibt es auch Varianten mit 1366x768 Pixeln, die dem Leistungsniveau der Geforce GTX 660M näher kommen, aber die Darstellung wirkt auf dem Desktop dann sehr grob, weshalb wir die höhere der beiden möglichen Auflösungen empfehlen. Wegen der fehlenden Entspiegelung reflektiert das Display des Lenov Ideapad Y580 im Test allerdings stark und lässt sich bei Gegenlicht oder unter freiem Himmel nur eingeschränkt benutzen.
Die maximale Helligkeit von im Test 248 cd/m² genügt für normale Lichtbedingungen in Innenräumen, aber nicht zum Ausgleichen der starken Reflexionen beispielsweise bei direkter Sonneneinstrahlung, zumal die Helligkeit im Akkubetrieb, mit Ausnahme des Profils »Höchstleistung«, deutlich niedriger ausfällt. Dafür bietet das Display trotz seiner TN-Panel-Technik ungewöhnlich weite Blickwinkel, einen sehr guten Schwarzwert sowie eine 91 prozentige Abdeckung des sRGB-Farbraum, wo die meisten Notebooks höchstens 80 Prozent erreichen. Ausführlichere Messungen zur Bildqualität des Lenovo Ideapad Y580 lesen Sie im Test bei unserem Partner Notebookcheck.com.
Ausstattung
Das Lenovo Ideapad Y580 bietet ein Blu-ray-Combo-Laufwerk, das Blu-rays lesen und DVDs brennen kann, und alle wichtigen Anschlüsse sowie Funktionen wie Webcam, WLAN oder Bluetooth.Dem niedrigen Preis entsprechend finden sich aber keine High-End-Optionen wie ein UMTS-Modem oder eine SSD.
Die lässt sich auch nur auf eigene Faust im Tausch nachrüsten, weil Lenovo maximal eine 32 GByte große Caching-SSD anbietet, die der lediglich mit 5.400 Umdrehungen pro Minute rotierenden Festplatte auf die Sprünge helfen soll. Immerhin sind im Test zumindest Arbeitsspeicher und Festplatte einfach auszutauschen, zudem hat das Notebook zwei freie Mini-PCIe-Steckplätze, von denen einer den mSATA-Standard unterstützt, also auch eine entsprechende SSD aufnehmen kann.
Trotz fehlendem Subwoofer und daraus folgender Bassschwäche klingen die integrierten Lautsprecher im Rahmen des auf diesem kleinen Raum Möglichen einigermaßen ausgewogen. Obwohl auch bei höherer Lautstärke keine Verzerrungen auftreteten, raten wir, wie bei den meisten Notebooks, aber zum Einsatz eines guten Headsets oder ausgewachsenerer Lautsprecher.
An der linken Seite befinden sich die Kensington-Diebstahlsicherung, der VGA-Ausgang, der Netzwerkanschluss sowie eine HDMI- und zwei USB-3.0-Buchsen.
Eingabegeräte
Die Tastatur des Lenovo Ideapad Y580 besteht aus freistehenden, sogenannten Chiclet-Tasten inklusive vollwertigem Ziffernblock. Im Test schreiben wir angenehm präzise, wenn auch mit einem etwas zu weichem Anschlag. Wie die Ziffern- fallen auch die Pfeiltasten allerdings etwas kleiner aus. Gegenüber dem Vorgängermodell Y570 neu hinzugekommen ist die Tastenbeleuchtung, die in dunklen Umgebungen das Auffinden der Tasten erleichtert.
Mit dem großzügigen Touchpad navigieren wir exakt und auch Multi-Touch-Gesten wie das Zwei-Finger-Scrollen funktionieren sauber. Die Tasten sind in die 10,5 mal 7 Zentimeter große Fläche integriert und klicken ordentlich, könnten für unseren Geschmack aber etwas fester sein. Zudem gibt die Oberfläche bereits auf leichten Druck spürbar nach.
Die ordentliche Tastatur verfügt über eine Hintergrundbeleuchtung.
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