Fazit: LG 34UC89G - Schneller 21:9-TFT mit Extras

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Erste Eindrücke

2

Anschlüsse und Bedienung
Input Lag und Bildqualität

3

Spielen mit dem 34UC89G

4

Fazit

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Fazit der Redaktion

Nils Raettig: Der LG 34UC89G kombiniert im Test eine hohe native Bildwiederholrate mit dem gut für Spiele geeigneten 21:9-Format. Die Übertaktung auf bis zu 166 Hertz ist zwar eher ein Marketing-Gag als wirklich relevant, das ändert aber nichts an dem sehr guten Spielgefühl mit den standardmäßigen 144 Hertz – vor allem in Kombination mit G-Sync (eine passende Nvidia-Grafikkarte vorausgesetzt).

Zu den weiteren Qualitäten zählen insbesondere der sehr niedrige Input Lag und die gut greifende Overdrive-Funktion. Für Spieler eignet sich der LG-Monitor damit trotz der relativ geringen Pixeldichte insgesamt sehr gut.

Kleinere Kritikpunkte gibt es aber dennoch, beispielsweise mit Blick auf die nicht ganz optimale Ausleuchtung, den etwas wackeligen und wenig hochwertig wirkenden Standfuß und die bei der Übertaktung in Kombination mit G-Sync auftretenden Bildfehler (beziehungsweise Scanlines).

Das größte Problem habe ich persönlich aber mit dem Preis. Einerseits, da das technisch sehr ähnliche Modell mit FreeSync statt G-Sync (34UC79G) zum Testzeitpunkt mit knapp 500 Euro statt 780 Euro deutlich günstiger ausfällt. Andererseits, weil mir die Verarbeitung und die Auflösung für diese Preisklasse nicht ganz angemessen erscheinen.

Pros & Contras

+ sehr hohe Bildwiederholrate
+ sehr niedriger Input Lag
+ G-Sync-Unterstützung ab 30 Hertz
+ gute Farbraumabdeckung
+ gutes Kontrastverhältnis
+ hohe maximale Helligkeit
+ stabile Blickwinkel
+ höhenverstellbar
+ gute Menü-Bedienung per Joystick

- Ausleuchtung nicht ganz optimal
- Pixeldichte recht niedrig
- Materialien wirken teils nicht sehr hochwertig
- Overclocking auf 166 Hertz führt zu Scanlines
- 8 Bit ohne FRC führt teilweise zu Color Banding

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