Seite 3: LG 34UC89G - Schneller 21:9-TFT mit Extras

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Spielen mit dem 34UC89G

Das 21:9-Format wird von immer mehr Spielen standardmäßig unterstützt. Es erweitert das horizontale Sichtfeld deutlich, was dem menschlichen Sehfeld entgegen kommt und die Immersion spürbar verbessert. Das 21:9-Format wird von immer mehr Spielen standardmäßig unterstützt. Es erweitert das horizontale Sichtfeld deutlich, was dem menschlichen Sehfeld entgegen kommt und die Immersion spürbar verbessert.

Alleine die Kombination aus einer hohen Bildwiederholrate von 144 Hertz und dem breiten Seitenverhältnis von 21:9 macht den 34UC89G zu einem sehr guten Spielermonitor. Eingaben fühlen sich bereits ohne G-Sync durch die hohe Bildwiederholrate angenehm direkt an und die zusätzliche Bildfläche verbessert die Immersion in unterstützten Titeln spürbar.

Der Sprung von 100 Hertz (Asus ROG Swift PG348Q) oder 120 Hertz (Alienware AW3418DW, per Overclocking) zu 144 Hertz ist zwar nicht so deutlich wahrnehmbar wie etwa der von 60 Hertz zu 100 Hertz. Das Spielgefühl profitiert aber dennoch von der hohen Bildwiederholrate.

Per Übertaktung über das Monitormenü erreicht der LG 34UC89G sogar maximal 166 Hertz, allerdings hält sich die Differenz zu 144 Hertz stark in Grenzen – wir bemerken in der Praxis nichts davon. Außerdem kommt es bei einer Übertaktung in Kombination mit G-Sync zum Phänomen der so genannten »Scanlines, was sich in leicht flackernden Linienbildungen äußert.

Das kann man anhand der Pendulum-Demo von Nvidia nachvollziehen, wenn man dort auf den Hintergrund schaut und G-Sync abwechselnd ein- und ausschaltet. In Spielen selbst sind uns die Scanlines zwar deutlich weniger aufgefallen, da sie aber mit 144 Hertz gar nicht erst auftreten und der Vorteil von 166 statt 144 Hertz sehr überschaubar ist, raten wir vom Übertakten ab.

Der LG 34UC89G eignet sich auch für schnelle Shooter, wenn die Overdrive-Funktion aktiv ist. Der Input Lag liegt gleichzeitig auf einem erfreulich niedrigen Niveau. Der LG 34UC89G eignet sich auch für schnelle Shooter, wenn die Overdrive-Funktion aktiv ist. Der Input Lag liegt gleichzeitig auf einem erfreulich niedrigen Niveau.

Mit einer Nvidia-Grafikkarte verbessert sich das Spielgefühl bei aktivierten G-Sync noch einmal spürbar, gleichzeitig werden Bildfehler praktisch gänzlich verhindert. G-Sync greift dabei erfreulicherweise bereits ab 30 Hertz. FreeSync ist beim (deutlich günstigeren) 34UC79G dagegen erst ab 50 Hertz aktiv.

Die Overdrive-Funktion (standardmäßig ist die zweite von drei Stufen mit der Bezeichnung »Normal« ausgewählt) hat LG gut umgesetzt. Ohne sie ist das IPS-Panel des 34UC89G gerade für schnelle Shooter unserem Eindruck nach etwas zu träge und es kommt zu sichtbaren Schlieren, spätestens auf der mittleren Stufe fühlen sich Eingaben aber ausreichend direkt an.

Auch auf der höchsten Overdrive-Stufe erreicht der LG-Monitor wie die meisten Modelle mit IPS-Panel nicht ganz die Reaktionsschnelligkeit eines flotten TN-Panels. Voll spieletauglich ist er unserem Eindruck nach dennoch, zudem halten sich Farbverfälschungen selbst bei maximalen Overdrive in Grenzen.

Nutzen wir die Übertaktung auf 166 Hertz, ist die Overdrive-Option im Menü übrigens nicht mehr auswählbar. Aktiv ist Overdrive aber dennoch, dem Spielgefühl nach zu urteilen mindestens auf der mittleren Stufe.

Die Krümmung des Displays fällt zu guter Letzt mit 3800R vergleichsweise gering aus. Das verringt den subtil-positiven Effekt beim Spielen wahrnehmbar gegenüber TFTs mit höheren Werten von 1900R wie dem AW3418DW von Alienware.

Auf Wunsch kann die Höhe des Bildschirms über den Standfuß verändert werden. Abseits davon ist nur die leichte Neigung nach vorne oder hinten möglich. Auf Wunsch kann die Höhe des Bildschirms über den Standfuß verändert werden. Abseits davon ist nur die leichte Neigung nach vorne oder hinten möglich.

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