Seite 3: LG Google Nexus 4 - Quad-Core-Smartphone mit Android 4.2.1

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Handling und Haptik

Form und Verarbeitung des Nexus 4 lassen keine Wünsche offen Form und Verarbeitung des Nexus 4 lassen keine Wünsche offen

Eine der größten Stärken des LG Google Nexus 4 ist die hochwertige Verarbeitung. Diese liegt praktisch auf dem viel gelobten Apple-Niveau. Nichts an dem Gerät wirkt billig, und das Design überzeugt durch seine schlichte Eleganz. Das Gehäuse aus Plastik ist mit einem Metall-Rahmen eingefasst.

Unter der Glasrückseite funkeln der Nexus-Schriftzug und eine schicke Pixel-Matrix, die je nach Blickwinkel reflektiert. Der Power-Knopf auf der rechten wie auch die Lautstärke-Wippe auf der linken Seite des Gehäuses sind exakt eingepasst, haben einen guten Druckpunkt und lassen sich leicht erreichen. Trotz des großen Displays bleibt das Google-Smartphone im Test auch mit kleineren Händen gut bedienbar.

Mit 140 Gramm ist das Nexus 4 schwerer als das Galaxy S3 (133 g) und iPhone 5 (114 g), was uns im Test aber nicht negativ auffiel. Das Design des Nexus 4 ist ein guter Kompromiss aus der hosentaschenfreundlichen Flunderform des Galaxy S3 und dem kantigen Äußeren von iPhone 4 und 5. Dadurch liegt das Telefon sicher in der Hand, stört aber dank den abgerundeten Ecken und abgeschrägten Kanten auch nicht beim Tragen in der Hosentasche.

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Android 4.2.1

Als Betriebssystem kommt wie bei Nexus-Geräten typisch, die neuste Version von Android zum Einsatz. Das ist mittlerweile bei Version 4.2.1 angelangt, hört wie die Vorversion Android 4.1 aber weiter auf den Codenamen »Jelly Bean«. Smartphones der Nexus-Reihe nutzen das pure Android.

Google Now ist das Gegenstück zu Apple's Siri Google Now ist das Gegenstück zu Apple's Siri

Auch das LG-Gerät kommt ohne etwaige Herstelleranpassungen aus. Dadurch können Updates des Betriebssystems ohne Umwege auf die Nexus-Geräte aufgespielt werden. Die teilweise lange Wartezeit und Abhängigkeit von der Updatepolitik der Hersteller entfällt somit.

Durch die Android 4.1-Basis erbt die neue Version auch dessen technische Verbesserungen, allen voran »Project Butter«. Dazu gehört der Einsatz von Triple-Buffering und V-Sync, die im Zusammenspiel für eine ruckelfreie Bedienung sorgen. Hinzu kamen noch einige weitere Optimierungen und Funktionen. Widgets ordnen sich nun selbstständig an, das Drop-Down-Menü liefert mehr Informationen zu laufenden Apps, Terminen oder eingegangenen E-Mails und bietet außerdem einen Schnellzugriff auf Systemfunktionen wie WLAN, Bluetooth oder der Bildschirm-Helligkeit.

Seit Version 4.1 heißt Android »Jelly-Bean« Seit Version 4.1 heißt Android »Jelly-Bean«

Neben der bereits erwähnten Kamera-App erhält Android mit Version 4.2 auch eine neue Tastatur, die Eingaben per Swype unterstützt. Das Schreiben von Nachrichten erfolgt dabei indem wir von einem Buchstaben zum Nächten wischen. Eine weitere Neuerung ist Google Now. Sofern richtig eingerichtet und mit den nötigen Erlaubnissen über GPS-Abfrage und Email-Zugriff ausgestattet, liefert Google Now Informationen über das Wetter sowie die Verkehrslage am aktuellen Ort und erinnert den Nutzer an bevorstehende Termine.

Daneben gibt es noch zahlreiche Detail-Verbesserungen, die das Bedienkonzept von Android konsequent weiterentwickeln. Viele der Neuerungen waren zwar durch Apps oder Custom-Roms auch schon auf früheren Android-Versionen möglich, nun sind sie aber direkt in das Betriebssystem integriert und im Zusammenspiel mit den Verbesserungen von Project-Butter machen sie die zweite Ausgabe von Jelly-Bean zur bisher besten Version der Android-Reihe. Im Test von Android 4.2 gehen wir noch genauer auf die Änderungen ein.

Android 4.2. bringt eher kleine Verbesserungen, wohl auch ein Grund warum Google dem Update keinen eigenen Codenamen gibt und es weiterhin »Jelly Bean« heißt. Android 4.2. bringt eher kleine Verbesserungen, wohl auch ein Grund warum Google dem Update keinen eigenen Codenamen gibt und es weiterhin »Jelly Bean« heißt.

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