LG G5 - Kommt mit zwei Displays und Snapdragon 820

Wenig überraschend wird LG im kommenden Jahr das G5 veröffentlichen. Ersten Informationen zufolge bietet es gleich zwei Bildschirme sowie eine doppelte Kameraausstattung für Weitwinkelfotografien.

Bereits beim LG V10 setzt der Hersteller auf zwei Displays und eine Dual-Kamera. Bereits beim LG V10 setzt der Hersteller auf zwei Displays und eine Dual-Kamera.

Mit dem G4 konnte LG in diesem Jahr ein erfolgreiches Smartphone auf den Markt bringen. Dass 2016 ein G5 folgen wird, dürfte daher kaum jemanden überraschen. Interessant ist allerdings die ungewöhnliche Ausstattung des Smartphones.

Wie Venturebeat von einem LG-Insider erfahren haben will, wird LG wie beim V10 gleich zwei Displays verbauen. Beim zweiten Bildschirm handelt es sich aber nicht um ein auf der Rückseite angebrachtes Display sondern eher um eine Statusleiste über dem normalen Bildschirm.

Während das primäre Display eine Auflösung von 2.560x1.440 setzt, löst das Statusdisplay mit 160x1.440 auf. Hier können jederzeit Informationen angezeigt werden, ohne dass eine Vollbildapp auf dem Hauptbildschirm unterbrochen werden muss. Auch im Standby lassen sich hier stromsparend Newsticker oder eingehende Nachrichten anzeigen.

Die beiden rückseitigen Kameras sollen Weitwinkel-Aufnahmen mit 135 Grad bieten. Für schlechte Lichtverhältnisse kommen zwei LED-Blitze hinzu. Die Dual-Kamera löst mit 16 Megapixeln auf. Einige dieser Ausstattungsmerkmale sind bereits von der Vorstellung des LG V10 bekannt, einem im Oktober vorgestellten Highend-Smartphone.

Etwas schmaler als beim Vorgängermodell fällt der Akku mit 2.800 mAh aus (G4: 3.000 mAh). Die geringere Kapazität soll durch das gegenüber dem G4 kleinere Hauptdisplay und den sparsameren SoC, einen Snapdragon 820, kompensiert werden. Der Arbeitsspeicher soll 3 Gigabyte groß sein. Interessant ist der Magic Slot, ein Erweiterungsport für Zubehör von LG.

Das LG G5 soll im kommenden Jahr vorgestellt werden, einen genauen Termin sowie einen finalen Verkaufspreis gibt es noch nicht.

Quelle: Venturebeat

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