Fazit: Lioncast LK300 - Mit guter Ausstattung gegen die Konkurrenz

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Fazit der Redaktion

Sara Petzold: Im direkten Vergleich mit vielen anderen Tastaturen ihrer Preisklasse muss sich die Lioncast LK300 keineswegs verstecken. Die RGB-Beleuchtung passt sehr gut zu dem Metall-Design der Tastatur, zusätzliche Extras wie Makro- und Sondertasten sowie die optionale Handballenauflage runden das gute Gesamtbild ab.

Auch in Sachen Verarbeitung lässt die LK300 keine Klagen aufkommen. Im Test kam es zu keinen Kratzern auf der Metalloberfläche, die Tasten besitzen kein unnötiges Spiel und aufgrund der aufgesetzten mechanischen Tasten lässt sich das Keyboard auch leicht reinigen.

Insgesamt merkt man der Lioncast LK300 dabei an, dass sie auf ein Gamer-Publikum zugeschnitten ist: Neben der Beleuchtung und den Makro-Tasten verdeutlicht vor allem die Wahl der mechanischen Kailh-Red-Switches den kompromisslosen Fokus auf die Gaming-Community am PC.

Für meinen Geschmack eignet sich die LK300 gleichzeitig aber auch weniger gut für den Büroalltag oder die Textverarbeitung, da es hier ab und an zu versehentlich aktivierten Tasten kommt. Schade finde ich außerdem Lioncasts Entscheidung, bei der LK300 auf einen Audio- und USB-Hub zu verzichten.

Wer das aber nicht braucht und wen die nicht ganz optimal erreichbaren Makro-Tasten nicht stören, der erhält mit der LK300 Tastatur eine sehr gute Gaming-Tastatur, deren Ausstattung sich in dieser Preiskategorie sehen lassen kann.

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Pros & Contras

+ lineare und präzise Kailh-Red-Switches
+ umfangreiche RGB-Beleuchtung
+ übersichtliche Software mit guter Makro-Einbindung
+ abnehmbare Handballenauflage
+ stabile Frontplatte aus gebürsteten Aluminium
+ sehr gute Verarbeitung
+ separate Makro- und Sondertasten

- rote mechanische Schalter für Vielschreiber nicht optimal geeignet
- Makro-Editor benötigt Einarbeitungszeit
- Makro-Tasten nicht optimal erreichbar
- eingeschränkte Sicht auf LED-Anzeigen oberhalb des Nummernblocks
- kein USB- oder Audio-Hub

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