Fazit
Mark Geiger: Genau wie die anderen S-Produkte hat sich auch mit der Logitech G400s im Vergleich zum zwei Jahre alten Vorläufer Logitech G400 kaum etwas getan. Den erheblich höheren Preis von 60 statt 35 Euro will Logitech mit kleineren Verbesserungen wie der neuen Oberfläche und einer höheren, aber in der Praxis eigentlich unnötigen Abtastrate von 4.000 statt 3.600 dpi rechtfertigen.
Einzig die für optische Mäuse sehr niedrige Lift-Off-Distanz von rund 2,5 Millimetern stellt im Test einen echten Fortschritt dar. Trotzdem ist die G400s wie der Vorgänger eine hervorragende optische Maus. Warum also nicht zur günstigeren G400 greifen? Weil diese so gut wie nicht mehr erhältlich ist. Eine preiswerte Alternative bleibt die Roccat Savu, die der Logitech-Maus in Sachen Präzision in nichts nachsteht, dabei aber nur 45 Euro kostet. Wer auf einen Laser-Sensor schwört, sollte nicht zur Logitech G500s für derzeit 75 Euro greifen sondern besser zur den für rund 50 Euro erhältlichen Restposten der Logitech G500. High-End-Optionen im Laser-Bereich sind die ebenfalls am Ende ihrer Herstellungszeit befindliche Logitech G9x (80 Euro) oder die Steelseries Sensei (90 Euro).
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