Logitech G700 - Wireless Gaming Mouse im Test

Knapp 5 Jahre nach der G7 bringt Logitech mit der G700 wieder eine kabellose Spielermaus, die sich besonders für MMOs eignen soll. Im Test muss sich die Logitech G700 diesen Ansprüchen stellen.

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Nach der bereits vor fünf Jahren vorgestellten Logitech G7 erscheint mit der Logitech G700 in Kürze ein Nachfolger, der ebenfalls kabellos per Funkverbindung arbeitet. Die Form der G700 orientiert sich mit dem strikt für rechte Hände ausgelegten Design aber eher an der jüngeren Logitech G500, allerdings ist die Daumenauflage etwas breiter. Mit insgesamt neun Zusatztasten (plus zwei Feuertasten sowie einem klickbaren Vier-Wege-Mausrad) möchte Logitech die G700 besonders MMO-Spielern schmackhaft machen, die ihre meist genutzten Zauber oder Spezialfähigkeiten im Schnellzugriff haben wollen. Die unverbindliche Preisempfehlung von Logitech lautet 100 Euro, die ersten Händler listen die G700 für immer noch teure 85 Euro.

Die G700 können Sie sowohl kabellos als auch per USB-Strippe nutzen. Die G700 können Sie sowohl kabellos als auch per USB-Strippe nutzen.

Ausstattung und Technik

Wenn Sie den daumennagelgroßen Funkempfänger in einen USB-Port gestöpselt (auch ein USB-Verlängerungskabel liegt bei) und die Logitech G700 per Schalter an der Unterseite aktiviert haben, steht die Funkverbindung ohne Treiberinstallation in wenigen Sekunden. Im Büro mit einigen anderen kabellosen Geräten sowie mehreren W-LANs arbeitete die Funkverbindung (bis zu 1.000 Abfragen pro Sekunde) stets stabil und verzögerungsfrei. Ob sich in Umgebungen mit sehr vielen Sendern und Empfängern wie etwa einer LAN-Party Probleme ergeben, konnten wir leider nicht testen. Zur Not bleibt Ihnen dann aber immer noch das ebenfalls beiliegende USB-Kabel, mit dessen Hilfe Sie zudem den Akku der G700 laden können. Wer ein eigenes Ladegerät besitzt, kann den handelsüblichen AA-Akku auch einfach aus dem Batteriefach nehmen und selbst laden.

Logitech G700 : Ein hochwertiger Eneloop-Akku (AA-Format) von Sanyo befindet sich im Lieferumfang. Logitech G700
Ein hochwertiger Eneloop-Akku (AA-Format) von Sanyo befindet sich im Lieferumfang.

In der G700 arbeitet der gleiche Laser-Sensor wie in der Logitech G9x oder der G500, der den Untergrund mit maximal 5.700 dpi abtastet. Im Treiber legen Sie fünf dpi-Stufen fest (in 100-dpi-Schritten), zwischen denen Sie per Taster wechseln. Dabei lässt sich die Empfindlichkeit für x- und y-Achse getrennt einstellen. Eine Glättungsfunktion begradigt auf Wunsch annähernd vertikale oder horizontale Schwenks und richtet diese perfekt an den jeweiligen Achsen aus - im Test bemerkten wir aber keinen Unterschied.

Logitech G700 : Drei LEDs informieren über dpi-Einstellung, aktives Profil und den Ladezustand des Akkus. Logitech G700
Drei LEDs informieren über dpi-Einstellung, aktives Profil und den Ladezustand des Akkus.

Das Vier-Wege-Mausrad besitzt wie bei der G9x zwei Betriebsarten: entweder traditionell gerastert oder aber ungebremst und frei durchlaufend, was sich vor allem zum schnellen Scrollen durch lange Dokumente oder Webseiten bewährt hat. Das Umschalten zwischen den beiden Modi übernimmt die (nicht frei belegbare) Taste direkt vor dem Mausrad. Drei farbige LEDs an der linken Seite der G700 informieren Sie über Ladezustand, welche dpi-Stufe gerade gewählt und welches der fünf internen Speicher-Profile für Tastenbelegung und Makros aktiv ist. Weitere Beleuchtung gibt's nicht.

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