ESO: Morrowind: Auf Streifzug durch Vvardenfell - Die wichtigsten Orte von Morrowind

In The Elder Scrolls Online: Morrowind erkunden wir Vvardenfell, die Dunkelelfen-Insel, auf der wir schon in Morrowind unterwegs waren – diesmal allerdings 700 Jahre vor dem Rollenspiel-Klassiker von 2002.

Vvardenfell: Heimat der Dunmer und Schauplatz der Morrowind-Spiele. Wir schauen uns die interessantesten Orte der Insel und ihre Eigenarten näher an. Vvardenfell: Heimat der Dunmer und Schauplatz der Morrowind-Spiele. Wir schauen uns die interessantesten Orte der Insel und ihre Eigenarten näher an.

Ein drohender Vulkan? Check. Baumhohe Pilze? Check. Riesige Insekten? Check. Der Fall ist klar: Wenn das alles zutrifft, befinden wir uns auf Vvardenfell, Schauplatz von The Elder Scrolls Online: Morrowind, Morrowind und Heimat der Dunkelelfen Tamriels, der Dunmer.

Die richtige Frage lautet aber nicht: »Erkennen wir Vvardenfell noch wieder?«, sondern vielmehr »Erkennen wir Vvardenfell schon wieder?« Immerhin spielt die Geschichte von The Elder Scrolls Online: Morrowind rund 700 Jahre vor den Ereignissen von Morrowind aus dem Jahr 2002.

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Vor allem für Morrowind-Veteranen ist es deshalb eine wahre Freude, auf Vvardenfell herumzustreifen, denn viele »altbekannte« Landmarken sind nicht nur spielerisch interessant, sondern entlocken dem Wanderer ein wunderbar nostalgisches Aha.

Auf unserer Karte zeigen wir die wichtigsten Orte von Vvardenfell, in ihrer Morrowind-Fassung und der neueren, 700 Jahre in der Vergangenheit liegenden Gestalt. Also gedanklich schon mal den Schlickschreiter satteln und los geht's!

Die Insel Vvardenfell

ESO: Morrowind - Trailer: Wer hat wirklich die Macht in Vvardenfell? Video starten 0:45 ESO: Morrowind - Trailer: Wer hat wirklich die Macht in Vvardenfell?

Eine Sache sollten wir gleich vorwegnehmen: Vvardenfell ist nicht Morrowind! Die gewaltige Insel gehört stattdessen zur imperialen Provinz Morrowind im Nordwesten des Kontinents Tamriel. Während Morrowind im Westen an die Provinzen Himmelsrand und Cyrodiil und im Süden an Schwarzmarsch grenzt, ist Vvardenfell komplett vom Meer umschlossen.

Die Insel lässt sich in neun verschiedene Bereiche unterteilen: Sheogorad im Norden, die Westpalte und Bitterküste im Westen, die Ascadia-Inseln, Azuraküste und Molag Amur im Süden sowie die Weidenländer im Osten. Dominiert werden sie jedoch alle vom Roten Berg, einem gewaltigen Vulkan, und dem verdorrten Aschland, das ihn in allen Richtungen umgibt.

Morrowind-Spieler wissen, dass vom Roten Berg nicht nur Gefahr in Form von Lava und Aschestürmen ausgeht: Im Innern des Berges rüsten sich Dagoth Ur und seine Diener zum Krieg gegen den Rest der Insel und ganz Tamriel - erst der Held aus Morrowind wird ihn 700 später endgültig besiegen.

Im Süden: Vivec

Wer nach der größten und wichtigsten Stadt Vvardenfells fragt, wird zweifellos ohne Zögern nach Vivec geschickt. Im Herzen der Ascadia-Inseln gelegen, ist Vivec die Heimat der gleichnamigen Gottheit, einem Mitglied des Tribunals, das über die Dunmer wacht.

Die gesamte Stadt besteht aus Wohninseln, die durch Brücken vernetzt und sonst komplett vom Meer umgeben werden, außerdem - ach, was erzählen wir da, natürlich ist Vivec vor allem dafür berühmt, dass ein kleiner Mond direkt über der Siedlung schwebt!

Vivec vor 700 Jahren Der schwebende Himmelskörper über der Stadt ist gleichzeitig ihr Wahrzeichen.

Ministerium der Wahrheit 700 Jahre später hängt der ausgebaute Mond noch immer über Vivec.

Der Himmelskörper wurde von Sheogorath, dem daedrischen Fürsten des Wahnsinns, auf die Stadt geschleudert, blieb aber auf Geheiß von Vivec, nicht weniger mächtig als der Daedra, einfach in der Luft stehen. In seinem Innern ist das sogenannte Ministerium der Wahrheit untergebracht, das Fürst Vivec dient.

Sollte das Volk aber jemals vergessen, wer sein Retter war und ist, droht ganz Vivec die Vernichtung - die im Jahr 45 der vierten Ära nach dem Weggang Vivecs tatsächlich eintritt und nichts als versunkene Ruinen übriglässt.

Im Westen: Balmora

Balmora vor 700 Jahren Die »Hauptstadt« von Haus Hlaalu wirkt weniger fremdländisch als der Rest Vvardenfells.

Balmora in Morrowind Die drei Brücken über den Fluss Odai sind die markantesten Bauwerke der Stadt.

Die zweitgrößte Stadt Vvardenfells liegt zwischen der Westspalte und der Bitterküste im Westen der Insel. Balmora ist seit jeher der Sitz des Hauses Hlaalu, dem weltoffensten Fürstenhaus unter den Dunmer. Über den Fluss Odai, der die Stadt in der Mitte teilt, spannen sich drei Brücken, die beide Hälften Balmoras miteinander verbinden.

Bis auf den Schlickschreiterhafen ist in Balmora nicht viel von den exotischen Eigenheiten Vvardenfells zu sehen. Bäume ragen anstelle von riesigen Pilzen in die Luft, die rechteckigen Bauten der Stadt unterscheiden sich nicht so stark von menschlichen Siedlungen wie die übrige Dunmer-Architektur der Insel.

Im Osten: Sadrith Mora

Sadrith Mora vor 700 Jahren Riesige Pilze sind in Vvardenfell die vorherrschende Vegetation und Erkennungszeichen der Insel.

Sadrith Mora in Morrowind Die Dunmer binden sie teilweise sogar in ihre Bauten ein wie im Magierturm von Sadrith Mora.

Vor der zerklüfteten Azuraküste liegt auf einer Insel die Heimat des Hauses Telvanni, die Stadt Sadrith Mora. Die Telvanni schätzen Wissen und bringen deshalb die meisten und besten Magier aller Dunmer hervor. Am deutlichsten wird das im Schatten von Neloths Magierturm, dem gewaltigen Pilzgebilde, das über der Stadt thront.

Die großen Pilze, die das Stadtbild prägen, sind an vielen Stellen auf Vvardenfell zu finden und gehören zu den Dingen, an die sich Morrowind-Reisende noch lange erinnern werden. Im Gegensatz zu Balmora, das fast kaiserlich anmutet, ist Sadrith Mora auf den ersten Blick als Teil der Dunmer-Kultur zu erkennen.

Das Herz der Insel: Der Rote Berg und die Aschlande

So kunstvoll seine Städte, so exotisch seine Flora und Fauna auch ist, sie alle verblassen im Vergleich zum berühmtesten und gefürchtetsten Wahrzeichen Vvardenfells, dem Roten Berg. Der gewaltige Vulkan ist selbst vom weit entfernten Himmelsrand aus zu sehen, seine Aschewolken beeinflussen die ganze Provinz Morrowind.

Die Asche, die der Berg unablässig ausspuckt, verursacht immer wieder Aschestürme, die der Gegend am Fuß des Berges den passenden Namen Aschlande eingebracht haben. Sie machen das Land unfruchtbar und tragen in sich eine noch größere Gefahr: sie verbreiten die heimtückische Pest Dagoth Urs überall dort, wo sie wüten!

700 Jahre vor den Ereignissen von Morrowind sind die Aschlande noch nicht so ausgedehnt wie zur Zeit des wiedergeborenen Nerevarine, trotzdem sollten sich Reisende hüten, leichtfertig einen Fuß in das Gebiet zu setzen. Viele, die es doch tun, kehren niemals oder als gezeichnete, unheilbar Kranke zurück.

Die Aschlande vor 700 Jahren Die Gegend im den Roten Berg im Herzen der Insel ist extrem gefährlich und lebensfeindlich.

Die Aschlande in Morrowind 700 Jahre später sind die Aschlande durch Dagoth Urs Wirken sogar noch angewachsen.

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