Der Gaming-Peripherie- und Zubehör-Hersteller Mad Catz hat bereits seit geraumer Zeit finanzielle Probleme. Vor rund einem Jahr musste ein Drittel der Belegschaft entlassen werden - und jetzt droht sogar der Rauswurf des Unternehmens an der New Yorker Börse.
Aufgrund der niedrigen Preise, zu denen die Mad-Catz-Aktie zuletzt an der New York Stock Exchange (NYSE) gehandelt wurde, könnten die Wertpapiere schon bald vom Handel ausgeschlossen werden. Das hat die Firma ihren Investoren unlängst in einer Nachricht mitgeteilt.
Aktienkurs muss steigen
Die weitere Listung von Mad-Catz-Aktien sei abhängig davon, ob sich der Aktienkurs in den kommenden sechs Monaten erholen kann. Auch eine Zusammenlegung von Aktien wäre ein möglicher Ausweg, heißt es.
Auslöser der aktuellen Probleme von Mad Catz scheint die Entscheidung des Unternehmens zu sein, als Co-Publisher für Rock Band 4 aufzutreten. Insgesamt 11 Millionen US-Dollar hatte der Deal den Peripherie-Hersteller gekostet - die Verkaufszahlen des Spiels fielen enttäuschend aus.
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