Angry-Birds-Entwickler Rovio Entertainment fasst einen Börsengang im nächsten Jahr ins Auge. Dies deutete Marketing-Chef Peter Vesterbacka bei Bloomberg an. Man könne den Börsengang sofort wagen. Aktuell wäre die Firma über 1 Milliarde Dollar wert, dennoch sehe Rovio sich selbst deutlich wertvoller. Ein Grund, warum man noch nicht sofort an die Börse gehe, sei, dass man noch überlege, weitere Firmen wie das finnische Animationsstudio Kombo aufzukaufen und damit den Wert weiter zu steigern.
Aufgrund der Tatsache, dass Rovio im Kern nur ein Erfolgsspiel vorweisen kann, wird der Börsengang von einigen Analysten und Branchenkennern durchaus kritisch betrachtet. Vesterbacka hält dem entgegen, dass das Spiel nicht nur eine enorm große Spielerschaft habe, sondern vor allem auch als Marke im Merchandising erfolgreich sei. Mit den Angry Birds sehe man sich eher in der Tradition von Disney mit Mickey Maus oder Nintendo mit Mario, man habe einen 20-Jahre-Plan für die wütenden Vögel in der Hinterhand.
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Graham Linhan ist einer der wichtigsten britischen TV-Autoren der letzten Jahre; er hat Sitcoms wie Father Ted, Black Books und The IT Crowd geschrieben und teilweise auch erfunden. Zudem hat er für Charlie Bookers brillante TV-Sendung Gameswipe einen Aufruf gestartet, der ausgezeichnet zu einem Freitag passt. Gamedesigner, lest mehr ... und kümmert Euch um Schnurrbärte!
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