Making Games News-Flash - US-Retail-Markt verliert zehn Prozent

Schlechte Zahlen aus den US: Dort bleibt der Spielemarkt auch im August hinter den Zahlen des Vorjahres zurück. Ganze zehn Prozent hat er im Vergleich zu 2009 eingebüßt.

So einen Käuferansturm können sich die US-Händler nur wünschen. So einen Käuferansturm können sich die US-Händler nur wünschen.

Der US-Spielemarkt bleibt auch im August hinter den Zahlen des Vorjahres zurück. Ganze zehn Prozent hat er im Vergleich zu 2009 eingebüßt, wie die US-Marktforscher der NPD Group jetzt festgestellt haben. Das Minus betrifft vor allem den Softwarebereich, der um 14 Prozent auf 403,5 Mio. Dollar gesunken ist. Die Hardwareverkäufe haben um sechs Prozent verloren und beliefen sich im August auf 132,4 Mio. Dollar.

Bei der Hardware dominiert nach wie vor die Xbox 360, wobei die PS3 knapp hinter den Nintendo-Konsolen DS und Wii auf Platz vier liegt. Sony hat die letzten Monate jedoch stetig zugelegt. Die Softwareverkäufe waren im August geprägt von EA’s „Madden NFL 11“ in unterschiedlichen Versionen, gefolgt von „Super Mario Galaxy 2“ auf Platz drei und „Mafia II“ auf dem vierten Rang. Die NPD-Group erwartet für September eine weitere Stärkung der Xbox 360 durch die Veröffentlichung von „Halo: Reach“.

Insgesamt wies 2010 bisher fast jeder Monat schlechtere Umsatzzahlen auf als im Vorjahr. Daher ist es wahrscheinlich, dass der US-Markt erneut unter dem Erfolg des Rekordjahrs 2008 bleibt. Die Chance zur Umsatzverbesserung besteht, da die verkaufsstärksten Monate noch auf die Branche zukommen.

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