Mark Zuckerberg über Oculus Rift - »Die Möglichkeit, wirklich alles zu erleben«

Der Facebook-CEO Mark Zuckerberg will mit Oculus Rift die Welt auf bislang unerreichbare Weise verbinden.

Mark Zuckerberg erwartet viel von Oculus Rift. Mark Zuckerberg erwartet viel von Oculus Rift.

Während einer Fragestunde bei Facebook hat CEO Mark Zuckerberg viele Fragen zum sozialen Netzwerk, zu seiner Person und zu vielen anderen Themen beantwortet. Ein Nutzer wollte von Zuckerberg wissen, was er von Oculus Rift in Zukunft erwartet. Laut Zuckerberg soll Oculus Rift Menschen die Möglichkeit geben, wirklich »alles zu erleben«. Selbst wenn man nicht die Möglichkeit habe, an bestimmte Orte zu reisen oder jemanden persönlich zu treffen oder »selbst wenn es physikalisch unmöglich ist, etwas in unserer analogen Welt zu erschaffen, das Ziel ist es, ein Medium zu schaffen, das es ermöglicht, all diese Dinge zu tun, die man sonst vielleicht nicht tun könnte.«

Oculus Rift werde auch ein unglaublich mächtiges Kommunikations-Medium sein. »So wie wir heute Fotos und Videos aufnehmen und sie dann über das Internet teilen, damit sie andere auch erleben können, werden wir in der Lage sein, komplette 3D-Szenen aufzunehmen, neue Umgebungen zu erschaffen und diese dann ebenfalls mit anderen Leuten teilen. Das wird eine ziemlich wilde Sache«, so Zuckerberg. Schon bei der Übernahme von Oculus VR, für die Facebook immerhin zwei Milliarden US-Dollar ausgab, hatte Zuckerberg davon gesprochen, dass Virtual Reality das »Medium von Morgen« sein werde. Mit Oculus Rift sei es möglich, das sozialste Netzwerk aller Zeiten aufzubauen und die Art, wie Menschen arbeiten, spielen und kommunizieren zu verändern.

Obwohl Oculus Rift spätestens seit der Übernahme finanziell abgesichert und seit Jahren in Entwicklung ist, gibt es bislang keinen offiziellen Veröffentlichungstermin. Das auf der Game Developers Conference vorgeführte Steam VR samt dem von HTC für Valve hergestellten Vive-Headset gilt zumindest für viele PC-Spieler inzwischen als die fortschrittlichere Plattform - zumindest solange, bis Oculus VR seinen aktuellen Stand präsentiert.

Quelle: Facebook

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