Wer Mass Effect gespielt hat, weiß eines: Fahrstühle sind langsam. So langsam gar, dass Spieler bis zu einer Minute warten mussten, bis sich die Türen wieder öffneten und die Galaxie endlich gerettet werden konnte -- bis der nächste Aufzug auftauchte. Bioware kündigte schon im Vorfeld an, dass Mass Effect 2 die geschickt als Fahrstuhlsequenzen kaschierten Ladebildschirme zwar auch enthalten würde, jedoch in weitaus geringerem Umfang und mit erheblich schellerem Temop als noch im Vorgänger. Wir wollen uns aber nicht mit Versprechen abgeben, sondern überprüfen mit der Stoppuhr, ob Bioware Wort hält.
Im ersten Test lassen wir Commander Shepard auf dem Raumschiff Normandy im Aufzug von Stockwerk zu Stockwerk fahren. Während Sie im ersten Mass Effect noch rund zehn Sekunden warten müssen bis sich die Türen wieder öffnen, schafft Mass Effect 2 den Stockwerkswechsel in der Hälfte der Zeit. Ein abweichender Ausbau des Arbeitsspeichers macht dabei nur einen minimalen Unterschied.
Bioware kürzt den die nervigen Fahrstuhl-Passagen in Mass Effect 2 einfach weg und ersetzte ihn an vielen Stellen durch eine flotte Zugverbindung. Lohn dieser Änderung sind erheblich kürzere Ladezeiten. In unserem zweiten Test schickten wir Commander Shepard per Aufzug in den Rat der Zitadelle des ersten Teils und mussten dabei annähernd 50 Sekunden warten -- selbst mit 4,0 GByte Arbeitsspeicher. Wenn wir uns hingegen in Mass Effect 2 in den Mini-Zug setzen, können wir bereits nach etwa fünf Sekunden weiterspielen.
Alles in allem hat Bioware also Wort gehalten und neben den Aufzügen auch die Ladezeiten deutlich reduziert.
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