Mass Effect 2 - Kasumi-DLC im GameStar-Check

In der neuen und kostenpflichtigen Zusatz-Mission Kasumi: Gestohlene Erinnerungen fürs Rollenspiel Mass Effect 2 sammeln Sie eine sympathische Meisterdiebin ein.

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Bisher hat Bioware schon einen ganzen Schwung neues Material (Die Absturzstelle der Normandy, Zaeed: Der Preis der Rache, das Feuergänger-Paket) zu Mass Effect 2 veröffentlicht. Die meisten herunterladbaren Zusatzinhalte (DLCs) waren bisher kostenlos, einzig neue Rüstungen für drei Crew-Mitglieder wollten bezahlt werden.

Die hierzulande am 7. April veröffentlichte Mission Kasumi: Gestohlene Erinnerungen kostet auch. Nämlich genau 560 Bioware-Punkte, also 4,88 Euro. Im Folgenden verraten wir Ihnen, ob die Anschaffung lohnt.

Einschub: Bioware bietet unterschiedlich große Punkte-Pakete zum Kauf an. Das kleinste mit 400 Punkten kostet 3,49 Euro, für 560 Punkte bezahlen Sie wie gesagt 4,88 Euro und für das größte Paket mit 1.600 Punkten 13,94 Euro. Für die Transaktion können Sie unter anderem eine Kreditkarte, PayPal oder sogar eine Direktüberweisung nutzen.

Shepard nimmt auf der Zitadelle über eine Litfaßsäule Kontakt mit Kasumi auf. Shepard nimmt auf der Zitadelle über eine Litfaßsäule Kontakt mit Kasumi auf.

Im DLC Kasumi: Gestohlene Erinnerungen rekrutieren Sie wieder ein neues Crew-Mitglied für die Normandy. Die Meisterdiebin Kasumi will nicht wie die ursprünglichen zehn Mitstreiter in einem Auftrag erst aufgestöbert werden. Nach einem recht unkomplizierten ersten Treffen mit der Dame auf der Zitadelle geht’s sogleich in die Loyalitätsmission.

Tipp: Klicken Sie auf der Zitadelle nicht gleich auf die interaktive Litfaßsäule, über die Kasumi mit Ihnen Kontakt aufnehmen will, sondern bleiben Sie einfach eine Weile davor stehen und lauschen Sie der immer genervter vorgetragenen Werbung. Das ist herrlich witzig.

In der Mission finden Sie eine neue Maschinenpistole fürs Team. In der Mission finden Sie eine neue Maschinenpistole fürs Team.

Sie müssen der Diebin helfen, an die Erinnerungen ihres toten Partners heranzukommen, um Sie loyal zu stimmen. Die Erinnerungen befinden sich im privaten Museum eines sehr wohlhabenden Kriminellen, der in seiner Sammlung auch solche Schätze wie den Kopf der Freiheitsstatue und eine kostbare Maschinenpistole hortet. Letztere können Sie für die Crew einsacken. Zudem steckt in der Mission wieder reichlich Kohle und ein Tech-Upgrade für die Mannschaft.

Der Einbruch

Um in das gut gesicherte Museum eindringen zu können, muss Shepard sich zunächst als Boss einer Söldner-Truppe getarnt auf eine Party mogeln. In für den Helden beziehungsweise die Heldin recht ungewöhnlichen Klamotten. Für männliche Shepards gibt’s einen Anzug, für weibliche ein Kleid. Den schicken Fummel dürfen Sie später auch auf der Normandy tragen.

Ein ungewöhnlicher Anblick: Shepard im Party-Dress. Ein ungewöhnlicher Anblick: Shepard im Party-Dress.

Wer einen weiblichen Shepard spielt, es ein bisschen mehr mit Rollenspiel hat und die Heldin auf der Party nicht laufen, sondern gehen lässt, dem werden die Augen bluten. Im Kleid sieht die Geh-Animation nämlich noch schlimmer aus als sie es ohnehin schon getan hat. Für Mass Effect 3 wünschen wir uns geschlechtsspezifischere Animationen. Auch und gerade fürs Tanzen in den sicher wieder vorkommenden Clubs.

Auf der Party wird allerdings nicht getanzt, auf der Party müssen sich Shepard und Kasumi durch einige kleine Tricks Zugang zum Privatmuseum verschaffen. Das läuft bis auf einen kurzen Schusswechsel angenehm gewaltfrei ab. Wir hätten uns allerdings Interaktion mit den anderen Gästen der Veranstaltung gewünscht.

Nachdem die beiden die fürs Eindringen in den Raum nötigen Daten gesammelt haben, stürzt sich Shepard in seinen Kampffummel, den man ins Haus des Kriminellen geschmuggelt hat. Und bald darauf gehen auch schon die Kämpfe los.

Kasumi hat sich per Schattenschlag hinter den Mech teleportiert. Kasumi hat sich per Schattenschlag hinter den Mech teleportiert.

Kasumi ist und bleibt Ihre einzige Begleiterin während der Mission. Die Dame beherrscht nicht nur Überladung, sondern auch den so genannten Schattenschlag. Sie kann sich zu einem Gegner teleportieren, um diesen dann entweder umzuhauen oder gleich auszuschalten – je nach Verletzungsgrad des Feindes und Stärke des Schattenschlags.

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