Seite 3: Mass Effect: Andromeda - Die 10 wichtigsten Fragen beantwortet

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6. Wie funktioniert der Koop-Multiplayer?

Der Multiplayer von Mass Effect: Andromeda soll sich wie eine überarbeitete Version des Mehrspielers in Mass Effect 3 anfühlen. Auf den verschiedenen Maps können Spieler sich XP und Credits verdienen - auch Mikrotransaktionen wird es wieder geben, allerdings soll sich alles auch ohne Echtgeld freischalten lassen. Zusätzlich zu den normalen XP gibt es auch Prestige-XP, die sich auf die ganze Klasse und nicht nur einen Charakter auswirken (zum Beispiel Tanks).

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Karte, Gegner und verschiedene Modifikationen wie verringerte Gesundheit oder höherer Schaden können vorab festgelegt werden, geplant sind zusätzlich speziell erstellte Missionen mit Modifikationen, die sich dann nicht ändern lassen, über die sich mit »Mission Funds« eine dritte Währung verdienen lässt, für die man direkt wechselnde Items im Shop kaufen kann.

Im Multiplayer spielen wir die »Apex Force«, einen Angriffstrupp der »Nexus«, und müssen Waffen und Biotics clever kombinieren, um die verschiedenen Feinde zu besiegen. Der Multiplayer wird Vorteile für den Singleplayer bringen, allerdings nicht das Ende beeinflussen. Wer neugierig auf den Multiplayer ist, kann sich bereits für die Beta anmelden.

7. Wie funktioniert das Kampfsystem?

Auch beim Kampfsystem wurde etwas nachgebessert: Statt der Cooldowns wird es in Mass Effect: Andromeda individuelle Timer für die einzelnen Waffen geben. Pausieren lassen sich Kämpfe nur, um die Waffe zu wechseln oder Items zu konsumieren, die Biotic-Kräfte lassen sich über einen Hotkey schnell direkt im Kampf abrufen und Squad-Befehle passieren in Echtzeit.

Andromeda bleibt in erster Linie ein dynamischer Deckungsshooter, Spieler sollen sich aber mehr über das Schlachtfeld bewegen müssen. Durch die Jetpacks kommt deshalb mehr Bewegungsfreiheit hinzu, man kann einen »Quick Dash« statt einer Ausweichrolle ausführen und über die Hover-Funktion Feinde auch hinter Deckungen attackieren.

Auch wenn das Gameplay so noch deutlich an die Trilogie erinnert, wird es kein Klassensystem mehr geben. Spieler können die Fähigkeiten von Soldaten, Technikern und Biotics beliebig mischen und so verschiedene Wege ausprobieren.

Spezialisieren kann man sich so aber trotzdem noch, wenn man genug Punkte in einen Spielstil investiert und so bestimmte Profile mit besonderen Boni freischaltet, beispielsweise als »Vanguard« (Kampf und Biotics) oder »Adept« (ausschließlich Biotics). Investiert man in besonders viele Kategorien, wird man zum »Explorer«. Im Rahmen der Story wird es möglich sein, die Punkteverteilung zu ändern, was Spielern erlaubt, damit herumzuexperimentieren.

Zu den bekannten Waffen gesellen sich noch Nahkampfwaffen wie Schwerter und Hammer. Rüstungen und Helme lassen sich auch weiterhin optisch anpassen.

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8. Wie funktionieren die Dialog-Entscheidungen?

Das Moralsystem mit »Paragon« und »Renegade« wird abgeschafft. Es wird kein pauschales Richtig oder Falsch mehr geben, sondern subtile Entscheidungen, die es dem Spieler erlauben, sich besser über die Spielfigur auszudrücken. Die Antwortmöglichkeiten sollen sich grob in Herz, Kopf, professionell und casual aufteilen lassen, nicht in gut und böse.

Auch die »Narrative Actions«, die ein Gespräch auf eine bestimmte Art unterbrechen, kommen wieder - allerdings natürlich auch ohne rot und blau.

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