Seite 2: Mass Effect: Andromeda - Fünf Dinge, die sich in Andromeda geändert haben

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Klassen - Flüssiger Wechsel statt fixe Entscheidung

Vorbei sind somit die Zeiten, in denen Infiltratoren auf biotische Kräfte verzichten mussten oder Nahkämpfer keine Sniper Rifles anfassen durften. Die Änderung des Waffensystems liegt unter anderem daran, dass auch das Klassensystem für Mass Effect: Andromeda vollkommen überarbeitet wurde.

Statt sich zu Beginn des Spiels festlegen zu müssen, gibt es nun einen fließenden Klassenwechseln, in dem wir Skillpunkte frei verteilen können. Das bedeutet gleichzeitig, dass wir vor einer größeren Auswahl stehen, sobald es an die Verteilung von Punkten geht. Schließlich lohnt es sich, darüber nachzudenken, wie wir unseren Spielstil entwickeln und anpassen wollen.

Die verschiedenen Skills sind unterteilt in die Überklassen Combat, Biotics und Tech, bei denen wir Schwerpunkte setzen können, für die wir mit zusätzlichen Boni belohnt werden. So schalten sich beispielsweise neue Profile frei, die situations- und spielstilbedingt eine große Hilfe sein können.

Charaktere - Tiefere Beziehungen mit Auge für's Detail

Ein nicht unerheblicher Teil der BioWare-DNA ist die Beziehung der Charaktere untereinander und die des Spielers zu den einzelnen Figuren. Das fängt schon mit dem Protagonisten Ryder an, der die Fußstapfen des Fanlieblings Commander Shepard zu füllen hat. Damit uns das leichter fällt, dürfen wir Sara oder Scott Ryder nicht nur selbst personalisieren, sondern lernen gemeinsam mit ihr/ihm die neue Galaxie mit all ihren Regeln kennen. Das soll laut BioWare zu einer engeren Bindung führen.

Die BioWare-DNA:So haben sich die Spiele des Studios entwickelt

Aber auch die Beziehungen zu Nebencharakteren stehen wieder im Fokus des Science-Fiction-RPGs. So wie die Planeten soll auch jeder Charakter erinnerungswürdig sein - sowohl in seiner Persönlichkeit als auch im Auftreten. Mit Liam, Peebee, Drak, Cora, Vetra und Jaal werden uns (mindestens) sechs neue Begleiter an die Seite gestellt, von denen der mit denwenigsten Textzeilen noch immer mehr zu sagen hat als Shepard in Mass Effect 3.

Sara Ryder und ihr Vater Alec Ryder Sara Ryder und ihr Vater Alec Ryder

Wer von ihnen eine mögliche Liebschaft ist, wollte BioWare nicht verraten, das sollen wir selbst herausfinden. Allerdings ist bekannt, dass es neben den Begleitern weitere Figuren geben wird, mit denen Sara beziehungsweise Scott eine Beziehung führen kann. Diese kann, muss aber nicht in Sex resultieren, wobei uns Partnerschaften auch darüber hinaus beschäftigen sollen. In Gesprächen taucht häufig die Option auf, mit NPCs auch abseits der Tempest zu flirten. Ob allerdings jede Figur darauf anspringt, ist noch einmal eine andere Geschichte.

Beziehungen zu Charakteren werden durch das überarbeitete Moralsystem beeinflusst. Dieses basiert mehr auf Zustimmung und Ablehnung und bezieht unsere Reaktion auf Umstände und Veränderungen ein. Charaktere haben bis zu vier verschiedene Gemütslagen, in denen sie reagieren und die ihnen helfen, sich auszudrücken.

Das geht sogar so weit, dass Loyalitätsmissionen erst freigeschaltet werden, wenn Charaktere ein gewisses Vertrauen in uns haben - wir können es uns nicht mehr wie in Mass Effect 2 durch die Erfüllung der Aufträge "erkaufen".

Crafting - Neue Welten, neue Regeln

Erstmals in der Reihe wird es auch ein Crafting-System geben, in dem wir unter anderem Rüstungsteile und Waffen herstellen können. Hierfür brauchen wir Blueprints als Anleitung sowie Ressourcen, die wir in der Open World sammeln.

Da es sich bei Andromeda um eine neue Galaxie handelt, gelten auch neue Regeln, die wir uns erst nach und nach erschließen müssen. Hierfür haben wir einen Scanner, der uns unter anderem dabei hilft, herauszufinden, wobei es sich bei bestimmten Ressourcen handelt.

Mass Effect: Andromeda präsentiert erstmals die Remnant als neue Feinde. Mass Effect: Andromeda präsentiert erstmals die Remnant als neue Feinde.

Ein besonders interessantes Element sind die sogenannten "Fusion Mods". Hierbei handelt es sich um Modifikationen, die aus Teilen von Remnant Tech bestehen, der Technologie der neuen Feinde in Mass Effect: Andromeda. Sie können in Ryders Rüstung eingebaut werden, was zu einem nicht zu unterschätzenden Bonus führt, allerdings auch seinen Preis haben soll.

Übrigens können wir unseren gecrafteten Waffen auch eigene Namen verpassen. Der Kreativität sind also keine Grenzen gesetzt.

Mass Effect: Andromeda - Screenshots ansehen

Mass Effect: Andromeda erscheint am 23. März 2017 für PS4, Xbox One und PC. Alle wichtigen Vorab-Infos lassen sich in unserer Preview nachlesen.

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