Max & the Magic Marker im Test - Kreativer Rätselspaß mit einigen Schwächen

Portal, Braid, World of Goo: Auch kleinere Titel mit überzeugendem Konzept finden Ihre Spieler. Mit Max and the Magic Marker gesellt sich eine gelungene Mischung aus Jump 'n Run und Denkspiel dazu, das allerdings etwas mit technischen Problemen zu kämpfen hat.

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Der kleine Max zeichnet gerne und besitzt eine blühende Phantasie, die einfache, aber hübsch anzusehende Jump&Run-Levels hervorbringt. Er kann allerdings nicht nur wie klempnernde Genre-Genossen durch seine Welt rennen und springen, sondern sie mit seinem magischen Filzstift jederzeit manipulieren.

Max & the Magic Marker: Max lässt sich von einem Wasserstrahl in Richtung Levelausgang tragen. Max & the Magic Marker: Max lässt sich von einem Wasserstrahl in Richtung Levelausgang tragen.

Dabei zeichnet er im putzigen Knobel-Hüpfspiel Max & the Magic Marker nicht die Welt selbst neu, sondern zieht (mit Ihrer Hilfe) Linien, die als Brücken, Leitern, oder auch als Schutzschirm gegen herabfallende Gesteinsbrocken dienen. Wenn Sie einmal mehr Muße brauchen, um Max ein Hindernis überwinden zu lassen, halten Sie einfach die Zeit an und fügen die benötigten Elemente mit klugem Filzstiftstrich ein. Das klappt in jeder Lebenslage, ganz egal ob Max auf einer Klippe steht, zum Sprung ansetzt, oder bereits hinunterstürzt.

Nicht ganz einfach: Damit es weiter geht, müssen Sie per Farbbalken alle roten Knöpfe drücken. Nicht ganz einfach: Damit es weiter geht, müssen Sie per Farbbalken alle roten Knöpfe drücken.

Die Aufgaben werden in den drei Welten, die Max in fünf Stunden (eifrige Punktesammler dürfen zwei Stunden aufschlagen) durchlaufen hat, immer kniffeliger und gelegentlich sogar fies. Bauen Sie für den kleinen Rotschopf zu Beginn vor allem gezeichnete Treppen und lassen lila Schergen des lila Bösewichts unter schweren, gekringelten Farbbrocken verpuffen, müssen Sie später die nette Spielphysik gekonnt nutzen, um mit Farbbolzen Schalter zu drücken oder sich durch den Schwung von Zahnrädern in die Luft katapultieren zu lassen. Oft lassen Sie den kleinen Jungen sogar absichtlich ins Leere springen, um dann bei angehaltener Zeit seinen nächsten Halt zu kritzeln.

Während sich Max vergnügt durch die Spielwelt knobelt, schlagen Sie sich mit einigen Abstürzen sowie der teilweise unpräzisen, nicht ganz fehlerfreien Steuerung herum. Dafür sind die Speicherpunkte in Max & the Magic Marker zumeist fair gesetzt, sodass außer den technischen Problemen kaum Frustmomente drohen.

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