MechWarrior 4: Vengeance im Test - Exzellentes Mechwarrior-Spiel

Schöner, spielbarer, spannender: Frisch poliert schlagen Fasas Battle-mechs im Test zu MechWarrior 4: Vengeance den exzellenten Vorgänger und kassieren eine Traumwertung.

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Unter dem Microsoft-Logo setzt das Zipper-Interactive-Team die erfolgreiche MechWarrior-Reihe fort. Der Wechsel von Microprose scheint sich gelohnt zu haben: Nie sahen die Mechs schöner aus, nie waren die Landschaften detailreicher und die Missionen spannender als in MechWarrior 4: Vengeance. Als letzter Spross eines Adelsgeschlechts kämpfen Sie um Ihre Heimatwelt, die vom Haus Steiner besetzt wurde.

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Das Kreuz mit Steiner

Das Mechlab ist ein wenig unübersichtlich geraten. Das Mechlab ist ein wenig unübersichtlich geraten.

Ian Dresari sinnt hasserfüllt auf Rache: Sein Vater, Herzog Eric, wurde von eindringenden Steiner-Truppen hingerichtet. Nun schart Ian ein kleines Häuflein Aufrechter um sich, mit denen er den Widerstand gegen die Besatzungsmacht organisiert. Einer der ersten Aufträge führt Ian (und damit Sie als sein Alter Ego) in die Nähe einer Radarstation. Um nicht zu früh aufzufallen, schalten Sie das Radar Ihres Mechs auf Passiv-Modus um und schleichen sich an die Basis heran. Im richtigen Moment jagen Sie ein paar Raketen in den Sendemast und hindern die Gegner dadurch, Hilfe zu rufen. Doch auch ohne feindliche Übermacht bekommen Sie im Kampf gegen heranrasende Hubschrauber, Panzer und Gegnermechs alle Hände voll zu tun. Raketen und Energiestrahlen blitzen um Sie herum, während jede Menge getroffene Roboter in hell gleißenden Explosionen effektvoll vergehen.

Luxus-Gefechte

Die Schlachten mit Dutzenden von Einheiten und zig herumsurrenden Geschossen wirken selbst in der untersten Auflösungsstufe von 640 mal 480 Pixeln sehr plastisch und real. Ab 1024 mal 768 sehen Landschaft und Mechs noch mal so schön aus. Hauptverantwortlich für die stimmige Grafik sind die tollen Leuchteffekte. Die Strahlen der Energiewaffen unterscheiden sich deutlich in Form und Farbe; Raketen ziehen Rauchschweife hinter sich her, die Explosionen von Mechs und Gebäuden blenden Sie kurzzeitig. Bei Treffern in die Beine beginnen die Blechkameraden kräftig zu humpeln, waffenbesetzte Arme können Sie einzeln abschießen. Beine hingegen (anders als im Vorgänger MechWarrior 3) nicht: Erleidet dieser Bereich zu viel Schaden, geht der komplette Mech einfach kaputt.

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