Electronic Arts (EA) weißt den Vorwurf von sich, dass es sich bei Medal of Honor um ein Propaganda-Spiel handeln wird. Der Neustart der Shooters-Serie wird den Schauplatz der ersten drei Teile verlassen und nicht im Zweiten Weltkrieg, sondern in der Gegenwart spielen. Sie übernehmen die Rolle über sogenannte Tier 1-Spezialeinheiten in Afghanistan. Natürlich ist ein zeitgenössischer, bewaffneter Konflikt als Szenario heikler als historische Kriege.
Sean Decker von EA Los Angeles sprach mit der Seite incgamers.com über diese Problematik. Medal of Honor stelle lediglich die Arbeit der Streitkräfte in solchen Einsätzen dar, wie es beispielsweise auch der für den Oscar nominierte Film »The Hurt Locker« (in Deutschland heißt der Film »Tödliches Kommando«) macht. Der Spielfilm zeigt den Einsatz einer US-Bombenentschärfungseinheit im Irak.
Decker sieht Medal of Honor in ähnlichem Zusammenhang: »Ich denke, es versucht sich komplett aus politischen Angelegenheiten herauszuhalten. (…) Es hat nichts mit dem Irakkrieg oder seinem Beginn zu tun. Es handelt nur von den Männern im Einsatzgebiet, ihrem alltäglichen Leben und ihren Emotionen.«
Es werde, so Decker weiter, kein Propaganda-Spiel mit wehenden US-Flaggen werden. Wie viel Wahrheit tatsächlich hinter dieser Aussage steckt, wird sich erst im Herbst zeigen, wenn Medal of Honor erscheint.
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