Wie die »Financial Times Deutschland« (FTD) unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, arbeitet Medion an einem eigenen Tablet-PC. Wie auch andere Hersteller will Medion damit ein Stück von Apples iPad-Erfolgkuchen abhaben. Neben Medion kündigten unter anderem Hewlett-Packard, Sony und Asus iPad-Konkurrenten an. Das Medion-Modell soll spätestens zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft auf den Markt kommen.
Wie die FTD weiterhin spekuliert, soll Medion vor allem auf die preisbewusste Kundschaft abzielen. Da liegt die Vermutung nahe, dass es bald ein Tablet bei Aldi zu kaufen gibt. Zwar landet dort nicht automatisch jedes Medion-Produkt; der Konzern erzielt aber einen Großteil seines Umsatzes von zuletzt 1,4 Milliarden Euro über den Discounter.
Nach FTD-Informationen ist Medion bereits in das Tablet-Geschäft involviert. So soll das Essener Unternehmen neben Intel Komponenten für das WePad liefern. Der ab Sommer lieferbare iPad-Rivale des deutschen Softwareunternhemens Neofonie basiert auf einer Linux-Plattform, fiel bislang aber hauptsächlich durch missglückte Präsentationen auf.
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