Nachdem Kim Dotcom auf Kaution freigelassen wurde, gehörte zu den Auflagen auch das Verbot, das Internet zu nutzen. Diese Auflage wurde heute von dem North Shore District Court aufgehoben, da Dotcom und auch die anderen Angeklagten bisher alle Auflagen erfüllt hatten.
Die Anwälte hatten die Erlaubnis für die Internetnutzung beantragt, da diese für die Verteidigung gegen die Vorwürfe der Behörden notwendig sei. Der Richter gab nicht nur diesem Antrag stand, dem sich auch die Anklage nicht mehr widersetzte, sondern ermöglicht Dotcom auch, jeden Tag die elektronische Fußfessel für 90 Minuten abzulegen, damit er wegen Rückenproblemen Schwimmen gehen kann.
Außerdem darf Dotcom mit aus den USA eingeflogenen Künstlern an zwei Tagen pro Woche für vier Stunden ein Musikalbum aufnehmen, um so wieder Geld zu verdienen und sich mit den Mitangeklagten einmal die Woche für sechs Stunden treffen, um ihren Fall zu diskutieren. Für den Richter besteht laut stuff.co.nz bei Kim Dotcom keinerlei Fluchtgefahr, da dieser ein »Familienmensch« sei.
Megaupload - Kim Dotcom darf das Internet wieder nutzen und Musik aufnehmen
Die Anwälte des Megaupload-Gründers Kim Dotcom haben wieder einen kleinen Erfolg vor Gericht erzielt.
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