Sein zweiter Kinofilm »Memento« aus dem Jahr 2000 brachte Regisseur Christopher Nolan und seinem Bruder Jonathan (Serie Person of Interest) als Drehbuchautor nicht nur eine Oscar-Nominierung ein, es ist vor allem der Beginn einer steilen Hollywood-Karriere mit der Batman-Trilogie »Dark Knight«, »Inception« und zuletzt der Science-Fiction-Film »Interstellar«.
Nun erhält sein Meisterwerk »Memento« eine Neuverfilmung, berichtet das US-Magazin The Hollywood Reporter. Ob das unbedingt nötig ist, sei mal dahin gestellt. Schließlich zeigt sich schon hier Nolans Geschick, durch irre Wendungen im Plot bis zum Schluss die Spannung zu halten. Dabei sei erwähnt, dass der Film auf einer Kurzgeschichte seines Bruders Jonathan basiert.
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Hinter dem Remake stehen die beiden Filmemacher Andrea Iervolino und Monika Bacardi von AMBI Pictures, die sich für 200 Millionen US-Dollar die Rechte am 400-Filmtitel umfassenden Bestand der Exclusive Media Group sichern konnten. Dazu gehören neben »Memento«, auch Filme wie »Donnie Darko« (2001) und »Eiskalte Engel« (1999).
Produzentin Monika Bacardi versichert: »'Memento' ist ein Meisterwerk, das Zuschauer noch lange nach Filmende beschäftigt. Wir wollen Christopher Nolans Vision treu bleiben und einen erinnerungswürdigen Film liefern, der genauso ausgefallen, ikonisch und preiswürdig wie das Original ist. Es ist eine große Verantwortung.« Und Andrea Iervolino meint ergänzend dazu, dass AMBI Pictures sich zum Ziel macht, kommerzielle Filme zu produzieren, die sich an ein weltweites Publikum richten.
Im Original stellt Hauptdarsteller Guy Pearce einen jungen Mann namens Leonard da, der sich aufgrund eines traumatischen Erlebnisses nichts mehr merken kann. Um den Mörder seiner Frau zu finden, hält er seine Spurensuche mit Fotos, Notizen und Tätowierungen fest.
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