Grafikqualität
Die Gesamtqualität von Metro: Last Light kann in vier vorgegebenen Stufen geregelt werden. Der Leistungsgewinn ist dabei meist moderat. Die Einstellungen »Sehr Hoch« bis »Normal« unterscheiden sich grafisch kaum, jedoch fällt bereits ab der zweithöchsten Stufe die Umgebungsverdeckung weg. Auf »Niedrig« wird der Unterschied dafür dann umso deutlicher.
Kantenglättung
Für Metro: Last Light verwendet 4A Games ein kombiniertes System aus dem selbstentwickelten AAA, FXAA und zuschaltbarem SSAA – auf klassisches Multisampling wird also komplett verzichtet. Supersampling ist allerdings für seinen Hardware-Hunger bekannt, teilweise über 20 Bilder pro Sekunde haben wir pro Stufe verloren. Daher kommen nur Spieler mit High-End-Grafikkarten in den Genuss perfekt geglätteter Kanten. Alle anderen können sich damit trösten, dass AAA und FXAA sogar auf der niedrigsten Qualitätsstufe aktiviert bleiben. Extrem ausgefranste Kanten fallen so im normalen Spiel nur bei genauem Hinsehen auf.
Texturfilterung
Wie erwartet fällt der Unterschied zwischen den einzelnen Stufen der anisotropischen Filterung sehr gering aus. Besonders die eingeschränkte Sichtweite in den Metro-Tunneln und die meist dunkle Szenerie tragen dazu bei.
Bewegungsunschärfe
Die Wahl der Bewegungsunschärfe hat auf die Leistung keinerlei Einfluss, auf die Optik sehr wohl. Denn in hektischen Situationen wie dem Kampf gegen einen Boss-Gegner tritt der Effekt sehr heftig auf – entspanntes Spielen fällt da flach. Zum Glück halten sich derlei Momente in Grenzen.
Tesselation
Unter DirectX- 11 sorgt optional hinzuschaltbares Tesselation für eine leicht rundere und plastischere Darstellung einzelner Objekte und der gesamten Szenerie. Viel Leistung kostet das nicht, ein Unterschied ist allerdings auch nur zwischen »Sehr Hoch« und »Aus« feststellbar.
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