Microsoft - Cloud-Dienst SkyDrive muss umbenannt werden

Microsoft darf seinen Cloud-Speicherdienst nur noch für eine gewisse Zeit SkyDrive nennen und muss sich eine neue Bezeichnung einfallen lassen.

SkyDrive darf bald nicht mehr so heißen. SkyDrive darf bald nicht mehr so heißen.

Erneut muss Microsoft eines seiner Produkte umbenennen. Nachdem schon die Kacheloberfläche »Metro« wegen markenrechtlicher Probleme nicht mehr so genannt werden durfte, konnte sich nun British Sky Broadcasting laut PC World erfolgreich gegen Microsoft und deren Nutzung des Begriffs SkyDrive durchsetzen.

Microsoft hatte vor Gericht bereits mehrmals in England und Wales gegen BSkyB verloren, auf eine weitere Berufung verzichtet und sich stattdessen nun außergerichtlich geeinigt. Der Cloud-Dienst muss nach einer nicht genauer bekannten Übergangszeit eine andere Bezeichnung erhalten. BSkyB spricht von »weiteren und finanziellen Bedingungen«, was vermutlich darauf hindeutet, dass Microsoft für die bisherige und vorläufig weitere Nutzung des Begriffs SkyDrive Gebühren bezahlen wird.

Da SkyDrive für Microsoft ein wichtiger Bestandteil von Windows 8 ist, der in Windows 8.1 auch noch ausgebaut werden soll, dürfte man in Redmond über die neue Situation nicht erfreut sein. Für die Nutzer soll sich allerdings laut Microsoft nichts ändern.

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