In dem Anti-Trust-Prozess der US-Regierung gegen den Software-Giganten Microsoft wurde gestern abend das Urteil gesprochen. Wie Richter Thomas Jackson entschied, habe Microsoft seine Marktmacht in unfairer Weise eingesetzt und in mehreren Punkten gegen kartellrechtliche Bestimmungen verstoßen, um mit wettbewerbswidrigen Mitteln seine Monopolstellung zu halten. Über Strafen will das Gericht erst in einigen Monaten entscheiden. Als wahrscheinlichste Lösung sehen Beobachter eine Aufspaltung Microsofts. Als Reaktion auf das Urteil stürtzte der Kurs der Microsoft Aktie um 15 Prozent ab. Die Redmonder haben bereits angekündigt, in Berufung zu gehen.
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