Mit einer neuen Lizenzvereinbarung ändert Microsoft die bisher gültigen Bedingungen für den Hardware-Wechsel in PCs. So ist in Zukunft der Austausch des Mainboards gleich bedeutend mit dem Neukauf eines Computers. Das bedeutet, dass bei der Verwendung eines OEM-Windows, das in der Regel mit den Fertig-PCs von Auftragsherstellern ausgeliefert wird, die Lizenz erlischt und Windows neu gekauft werden muss. Einzige Ausnahme bleibt der Austausch eines Mainboards aufgrund eines Defektes.
Laut Microsoft ist diese Umstellung nötig, weil das Mainboard die CPU enthält und als "Herz und Seele" eines PCs gilt. Beim Austausch dieser Komponente ensteht im Wesentlichen ein komplett neuer PC. Deswegen ist auch eine Neulizenzierung des Betriebssystems notwendig.
Wichtig: Von dieser Änderung sind nur OEM-Versionen betroffen. Im Laden gekaufte Retailversionen von Windows XP bleiben davon unberührt.
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