Wie DigiTimes meldet, wird Pegatron als Auftragshersteller den Bau der Surface-Tablets für Microsoft übernehmen. Zwar gibt es keine Informationen zur bestellten Menge, die Preise sollen jedoch ab 799 US-Dollar für ein Windows 8 Pro-Tablet mit Intel Ivy Bridge-CPU und 599 US-Dollar für das Windows RT-Modell mit Nvidia Tegra 3 beginnen. Die Strategie von Microsoft, Tablets mit geringen Gewinnmargen anzubieten und gleichzeitig die eigenen Partner zu verärgern, sei allerdings sehr riskant.
Laut Daily Tech wurden allerdings fast alle PC-Hersteller im Vorfeld kurzfristig über die Surface-Pläne von Microsoft informiert, wie Asus, HP und Lenovo bestätigten, die ansonsten auch wie Dell keine weiteren Kommentare abgaben. Wirklich verärgert scheint aber Acer zu sein, die als einziger großer Hersteller von den Surface-Tablets total überrascht wurden.
Wie Acer-CEO Stan Shih gegenüber DigiTimes erklärte, will Microsoft mit den eigenen Tablets nur kurzfristig die Nachfrage und das Interesse an solchen Produkten steigern und sobald dies erreicht sei, werde Microsoft Surface wieder eingestellt. Es mache für Microsoft auch keinen Sinn, Hardware mit geringen Gewinnen und hohem Aufwand für Herstellung, Vertrieb und Service zu verkaufen, wenn Softwarelizenzen alleine mehr Profit bringen.
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