Seite 2: Might & Magic Heroes Kingdoms im Test - Der Rundenklassiker als Browserspiel

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Die Umgebung: quadratisch, praktisch, tot

Spähen hilft in Heroes Kingdoms: Je länger der Einsatz und je besser der Spion, desto brauchbarer die Ergebnisse. Spähen hilft in Heroes Kingdoms: Je länger der Einsatz und je besser der Spion, desto brauchbarer die Ergebnisse.

Auch die Spielwelt ist ganz anders, als wir es von Heroes kennen. Dort zuckelten wir mit unserem frei Helden durch die Landschaft, konnten fast jeden Punkt auf der Karte erreichen und dort stehenbleiben. Beim Browser-Bruder hingegen ziehen wir entweder von einer Stadt zur nächsten, oder rücken aus einer Stadt gegen neutrale Monster aus, kehren aber nach jedem Angriff wieder in die Ausgangstadt zurück. Die Monster finden wir auf eigenem Bildschirm, der die Umgebung jeder Stadt zeigt: dröge fünf mal fünf Quadrate. Auf einem thront die Stadt, vier weitere sind von Bergwerken besetzt, und auf allen Quadraten hausen Monster, die wir nacheinander ausknipsen sollten, um Erfahrung, Ressourcen und mit Glück ein Artefakt abzustauben. Die Bergwerkfelder sollten natürlich zuerst befreit werden, sonst produzieren die nix!

Zoomt man aus der Umgebungskarte raus, landet man in der eigentlichen Spielwelt, aus ganz viel mehr Quadraten. Auf denen stehen die Städte anderer Spieler, aber auch so nette Gimmicks wie Zwergenschätze (steigern den Goldertrag) oder Dolmen (steigern Erfahrungspunkte-Ausbeute). Die greifen wir bestimmt an, um sie zu erobern, gell? Falsch, das wäre ja einfach. Stattdessen kriegt derjenige die Boni, dessen Gebiet die Schätze und Dolmen umfasst. Je mächtiger, also stärker eine Stadt nämlich ist, desto größer ihr Einflussgebiet. Und weil die ganze Allianz von diesen Boni profitiert, bricht sehr schnell ein heiteres Heransiedeln und Erobern rund um die strategisch wichtigen Punkte aus.

Heroes Kingdoms: Release-Trailer Video starten 1:19 Heroes Kingdoms: Release-Trailer

Die Zeit: Gute Nacht, John Boy!

Ein komplett befreites Stadtgebiet, ausgebaut mit Lagerhaus, zusätzlichen Truppengebäuden (beschleunigen den Truppennachschub) und Forschungszentren (beschleunigen den Ressourcenabbau). Ein komplett befreites Stadtgebiet, ausgebaut mit Lagerhaus, zusätzlichen Truppengebäuden (beschleunigen den Truppennachschub) und Forschungszentren (beschleunigen den Ressourcenabbau).

Auch mit mehreren Städten spielt sich Heroes Kingdoms recht beschaulich. Aufwendige Gebäude brauchen locker zwei echte Tage bis zur Fertigstellung, eine Belagerung dauert auch mal eine echte Woche, sogar das simple Lernen einer Fähigkeit braucht 2 Stunden und 45 Minuten. Je nach Entfernung dauert es Stunden bis Tage, bis ein gegnerischer Held eine Ihrer Städte erreicht. Und da man auf Feindgebiet alle paar Felder rasten muss, ist er bei diesen zweistündigen Zwangspausen abfang- oder ausspionierbar. Aber Achtung - gewiefte Taktiker stellen in dieser Zeit ihre Truppen um! Das Coolste ist aber die Nachtpause: Zwischen 23 und 9 Uhr bleiben alle Helden stehen, wo sie gerade sind. Selbst wer nur eine Minute vor der feindlichen Stadt steht, muss dann bis 9:01 Uhr warten! Dadurch haben Kingdoms-Spieler deutlich dünnere Augenringe als etwa ihre OGame-Kollegen, die tief in der Nacht Angriffe fliegen oder Rohstoffe "saven" müssen.

Das Abo: Zahlen ab Drei

Auch Heroes Kingdoms können Sie grundsätzlich gratis spielen. Allerdings sind Sie dabei auf drei Städte und drei Helden begrenzt. Danach dauert es rund einen Monat, bis Sie zum Beispiel Stadt Nummer Vier errichten oder erobern dürfen. Falls Sie nicht so lange warten wollen, gibt's das Abo: Das kostet 5,00 Euro für einen Monat, 9,50 Euro für zwei Monate, 13,50 Euro für drei Monate. Das war's - es gibt weder Item-Shop noch irgendwelche versteckte Kosten. Neben der unbegrenzten Stadt- und Heldenzahl genießen Abonnenten leichte Komfortvorteile, die das Ingame-Postfach, den Kampfrechner und das Entbinden der Artefakte betreffen.

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