Das für Minecraft verantwortliche schwedische Entwicklerstudio Mojang legt seinen Kunden auf der offiziellen Support-Webseite unter mojang.com dringend nahe, die Passwörter ihrer Accounts zu ändern. Grund ist aber nicht etwa ein erfolgreicher Hacker-Angriff auf das Unternehmen selbst oder den Indie-Bauklötzchen-Titel, wie Kristoffer Jelbring auf twitter.com klarstellt, sondern vielmehr ein genereller Exploit im auf OpenSSL basierenden Load-Balancing-Service von Amazon. Den nutzt das Indie-Studio für die meisten seiner Angebote.
Man habe aufgrund dieses sogenannten Heartbleed-Bugs zeitweise sämtliche Dienste vom Netz nehmen müssen, heißt es im Support-Beitrag weiter. Mittlerweile funktioniere allerdings alles wieder reibungslos und der Exploit sei geschlossen.
Aufgrund der Tatsache, dass man kompromittierte Nutzer-Daten nicht mit Sicherheit ausschließen könne, empfehle man dennoch allen Nutzern, ihre Passwörter bei Mojang und Minecraft zu ändern, so das Unternehmen abschließend.
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