Seite 2: Minecraft - Multiplayer - So gelingt der Onlinestart

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Die Mods installieren

Mithilfe von Flug-Mods geht die Fortbewegung auf einigen Servern deutlich schneller vonstatten. Mithilfe von Flug-Mods geht die Fortbewegung auf einigen Servern deutlich schneller vonstatten.

Jeder Minecraft-Server bietet ein einzigartiges Spielerlebnis, das sich teils drastisch von anderen Servern unterscheidet. Dabei haben alle dasselbe Programm zur Grundlage. Grund für das variable Spielgefühl sind die von Nutzern erstellten Modifikationen, seien es einfache Dateieditoren, das Einfügen neuer Gegenstände oder sogar die Fähigkeit zu fliegen - für nahezu alles gibt es eine Mod.

Mehrere Foren widmen sich der Vorstellung, Bewertung und dem Support von nutzererstellten Modifikationen und Plugins. Nahezu jeder Server greift auf oftmals mehr als ein Dutzend installierter Mods zu. Sie gewähren neben neuer Inhalte auch Kontrolle über die verbundenen Spieler. Denn ohne dezente Überwachung könnten die von der Community verhassten »Greefer« (Spieler, die mutwillig plündern und Bauten zerstören) nicht enttarnt und dauerhaft von den Servern ferngehalten werden.

Die Installation einer Mod wollen wir Ihnen im Folgenden exemplarisch an einem Server basierend auf Bukkit erläutern. Die erste Anlaufstelle für eine Mod für den eigenen Server ist die Bukkit-Webseite, wo im Bereich »Get Plugins« alle für Bukkit entwickelten Plugins nach Art der Modifikation aufgelistet sind. Zunächst gilt es, das gewünschte Plugin herunter zu laden. Anschließend reicht es in den meisten Fällen, die Datei in den Ordner »Plugins« im Verzeichnis Ihres Servers zu entpacken, und schon ist das Programm erfolgreich installiert. Sollten noch weitere Schritte zur Installation nötig sein, so ist dies grundsätzlich auf der Webseite Schritt für Schritt erläutert.

Minecraft - Nützliche Server-Mods vorgestellt ansehen

Sollten Sie einen Minecraft-Server mithilfe von Bukkit oder MineOS hosten oder auf fremden Servern spielen, empfehlen wir Ihnen, die automatischen Updates von Minecraft zunächst zu verneinen. Warten Sie damit so lange, bis ein passendes Update für Bukkit entwickelt wurde, was meist nicht länger als ein paar Tage dauert. Ansonsten spuckt Minecraft beim Verbindungsversuch auf einen Server eine Fehlermeldung aus und verweigert die Verbindung. Als Server-Administrator sollten Sie überdies ab und zu überprüfen, ob für auf Ihrem Server installierte Plugins neuere Versionen erschienen sind. Ältere Mods sind unter Umständen nicht mehr mit aktuellen Minecraft-Versionen kompatibel und verursachen Fehler oder gar Instabilität Ihres Servers.

DNS-Dienste in Anspruch nehmen

Webbasierte Administrations-Tools geben von überall her Auskunft über den Status des eigenen Servers. Webbasierte Administrations-Tools geben von überall her Auskunft über den Status des eigenen Servers.

Sollten Sie Ihren Server dauerhaft zugänglich machen wollen, führt kein Weg an der Inanspruchnahme eines DNS-Dienstes vorbei. Denn nach 24 Stunden setzt Ihr Router die IP Ihres Anschlusses aus Sicherheitsgründen zurück. Somit müssten Sie jeden Tag aufs Neue Ihre IP in Erfahrung bringen und den Gästen Ihres Servers vermitteln. Ein kostenfreier DNS-Dienst wie beispielsweise der von DynDNS vergibt Ihrem PC eine statische Adresse, über die Ihr Server erreichbar ist. So steht dem gemeinsamen Bauen auch über längere Zeitspannen hinweg nichts mehr im Weg.

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