Mit Google gegen Terroristen - Training für "gute" Islam-Webseiten

Großbritannien will Anbieter islamischer Webseiten ausbilden und deren Webseiten für Suchmaschinen optimieren, damit deren Angebote mehr Gewicht erhalten.

Die Britische Regierung hat eine neue Möglichkeit gefunden, gegen islamistische Terroristen vorzugehen: Google. Die entsprechende Abteilung "Office for Security and Counter Terrorism" will mit gemäßigten Islam-Webseiten zusammenarbeiten, die auch pro-westliche Sichtweisen anbieten. Damit diese Seiten im Internet besser wahrgenommen und gefunden werden, sollen die Anbieter mit Unterstützung der Briten lernen, wie man Webseiten für Suchmaschinen wie Google, Yahoo oder Microsoft Live Search optimiert.

Auch die Fähigkeiten zur Leitung entsprechender Angebote sollen trainiert werden. Ziel ist es, Muslime, die beispielsweise nach "Dschihad" suchen, auf pro-westliche Webseiten und nicht auf Sprachrohre von Al Kaida zu lenken. Experten bezweifeln allerdings, dass Möchtegern-Terroristen wirklich die üblichen Suchmaschinen nutzen, um zum Teil verbotenes Material zu finden.

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