Diese Mittelalter-Simulation sieht wirklich einzigartig aus - und stammt nur von einer Person

Might of Merchants lässt uns in einer mittelalterlichen Welt als Händler arbeiten. Wir haben mit dem Entwickler gesprochen, um mehr darüber zu erfahren.

Might of Merchants lässt sich von Die Gilde inspirieren, sieht aber ganz anders aus. Might of Merchants lässt sich von Die Gilde inspirieren, sieht aber ganz anders aus.

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Durch seinen ungewöhnlichen Grafikstil sticht Might of Merchants schon beim ersten Blick unter anderen Spielen seines Genres hervor. Die Wirtschafts-Simulation will sich aber auch spielerisch beweisen und lädt euch ein, in einer mittelalterlichen Welt euer Geschick als Händler zu testen. Wir haben mit dem Entwickler hinter dem Projekt gesprochen und einige spannende Details erfahren.

Was ist Might of Merchants?

Hinter Might of Merchants steht nur ein einziger Entwickler: Hannes Breuer ist eigentlich Elektroingenieur und hat mit Beruf und Familie eigentlich genug zu tun. Doch wie viele von uns hatte auch er schon lange die Idee, ein eigenes Spiel zu entwickeln – und setzt sie nun um.

Die Wirtschafts-Simulation im Mittelalter hat eine große Inspiration, nämlich Die Gilde. Als großer Fan der Reihe will Hannes mit seinem Spiel im selben Genre und Szenario bleiben, aber auch eigene Akzente setzen. Als erstes fällt natürlich die Grafik auf. Might of Merchants setzt auf die Top-Down-Ansicht und einen Grafikstil, der an Zeichnungen oder alte Stadtpläne erinnert:

Handel, Politik und Bauen

Euer Ziel ist es natürlich, möglichst großen Reichtum anzuhäufen, indem ihr Waren herstellt und geschickt ein- und verkauft. Dazu ist es notwendig, dass ihr gut auf eure Umwelt achtet: Wo ist die Nachfrage besonders hoch, und wann ist der Markt schon gesättigt? Ereignisse wirken sich entscheidend auf euer Geschäft aus, konkret erwähnt Hannes Feuer, Krieg und Feste.

Aber ihr seid kein bloßer Zuschauer und könnt die Geschehnisse in der mittelalterlichen Welt ebenfalls beeinflussen. Ihr könnt euch auch politisch engagieren und so irgendwann Entscheidungen und Gesetze mitbestimmen. Konkret geht es dann etwa um Bauprojekte wie Gildenhäuser oder eine Erweiterung der Stadtmauer, über die der Stadtrat entscheidet. Gleichzeitig müsst ihr auch auf euch und eure Familie achten, damit ihr nicht einer Intrige zum Opfer fallt.

Außerdem werdet ihr auch selbst zum Bauherren. Ihr errichtet Lager, Produktions- und andere Geschäftsgebäude, denen ihr dann Arbeiter zuweisen könnt. Ihr kümmert euch um das Wohlergehen eurer Angestellten und baut eure Räumlichkeiten nach und nach aus, um sie komfortabler zu machen oder Produktionskapazitäten zu steigern.

Die einzelnen Gebäude und Produktionsketten will Hannes wie in Die Gilde sehr umfangreich gestalten. Ihr konzentriert euch dann meist auf ein Geschäftsfeld und müsst wenige Gebäude im Detail verwalten, anstatt riesige Produktionsketten aufzubauen. Trotzdem könnt ihr euch später auch in anderen Bereichen betätigten.

Umfang und Release

Da Hannes die Spieleentwicklung nur als Hobby betreibt, kann er nur unregelmäßig an Might of Merchant arbeiten. Und weil er das Spiel komplett alleine entwickelt, wird noch einige Zeit bis zum Release vergehen. Ein konkreter Zeitraum oder gar ein Datum stehen noch nicht fest.

Wenn die Wirtschafts-Simulation aber veröffentlicht wird, soll sie uns einige Zeit beschäftigen: Das Spiel hat kein festgelegtes Ende und wir können verschiedene Geschäftsfelder ausprobieren, Politik betreiben und vieles mehr.

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