Seite 3: Mittelerde: Mordors Schatten - Systemanforderungen und Grafikvergleich

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Schärfentiefe

Aktiviert Die Schärfentiefe legt einen Unschärfefilter auf sehr nahe oder ferne Elemente.

Deaktiviert Im eigentlichen Spiel fällt das aber kaum auf.

Die Schärfentiefe legt je nach Entfernung bestimmter Objekte einen Unschärfefilter über das Bild. Der Effekt ist im Spiel selbst meistens kaum sichtbar, wirklich auffällig kommt er nur in Zwischensequenzen zum Tragen.

Order Independent Transparency

Aktiviert Diese Option glättet transparente Texturen und sorgt für eine natürlichere Beleuchtung.

Deaktiviert Deaktiviert wirken Talions Haare deutlich gröber gezeichnet.

Bei der so genannten »Order Independent Transparency« handelt es sich um eine Detailoption, die sich hauptsächlich auf die Beleuchtung und die Haare des Helden Talion auswirkt. Durch »Alpha-Blending« wirken einzelne Haarsträhnen weniger grob und gewinnen an Transparenz, die Unterschiede sind aber nur bei genauem Hinsehen wahrnehmbar.

HD-Texturen-Paket

»Ultra«-Textur Durch das »Ultra«-Texturen-Paket wirkt die Wand gestochen scharf.

»Hoch«-Textur Auch in »Hoch« ist die Texturauflösung noch sehr ordentlich, und das bei spürbar weniger Speicherhunger.

Das für die Einstellung »Ultra« benötigte HD-Texturen-Paket kann über den DLC-Reiter in Steam kostenlos heruntergeladen werden, allerdings werden dann nochmals 4,0 GByte Speicherplatz zu der bereits 40 GByte großen Installation fällig. Die optischen Unterschiede im Vergleich zu hohen Texturen halten sich in Grenzen, zumal besonders die Texturen der Orks und von Talion selbst bereits auf »Hoch« gestochen scharf sind. Da die geringen Unterschiede sich für den hohen Leistungshunger nicht lohnen, raten wir von ihrer Installation ab.

Downsampling

Mit Downsampling I Hier wird das Bild zwar auf dem Bildschirm in Full HD ausgegeben, allerdings von der Grafikkarte in 3840x2160 Pixel berechnet. Dadurch wirken die Kanten auch in Full HD sehr viel feiner als bei herkömmlichem Anti-Aliasing.

Ohne Downsampling I Da Mordors Schatten keine Kantenglättung unterstützt, wirkt dieselbe Szene in Full HD gerendert viel unsauberer, was vor allem in der Originalgröße der Screenshots deutlich wird.

Mit Downsampling II Auch in dieser Szene wirkt das Bild dank 4K-Berechnung sehr weich und ruhig. Flüssig spielbar ist Mordors Schatten in dieser Qualität aber nur mit einem sehr schnellen PC.

Ohne Downsampling II Die gleiche Szene ohne Downsampling. Schon auf dem Screenshot fällt die Treppchenbildung an Objektkanten negativ ins Gewicht, in Bewegung fällt das noch stärker auf.

Noch größeren Hardware-Hunger als die HD-Texturen hat das direkt ins Spiel integrierte Downsampling. Dadurch wird jedes Einzelbild von der Grafikkarte zunächst in einer wahlweise um 100, 150 oder 200 Prozent höheren Auflösung berechnet und anschließend auf die Monitor-Auflösung herunterskaliert, was eine genauere Farbgebung für die einzelnen Pixel ermöglicht und dadurch unter anderem Kanten viel glatter erscheinen lässt.

Die deutlich sichtbaren optischen Vorteile haben aber einen hohen Preis, selbst eine pfeilschnelle Nvidia Geforce GTX 970 schafft mit 200 Prozent Downsampling in »Ultra« nur noch 25 bis 30 statt 70 Bilder pro Sekunde. Um Kanten auch auf weniger schnellen PCs glätten zu können, wären deshalb deutlich genügsamere Optionen zur Kantenglättung wie etwa MSAA oder FXAA sehr wünschenswert.

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