November 2009
Popmundo ist bunt und kaleidoskopartig und steckt voller erahnter Möglichkeiten. Das Spiel hat viel mehr als nur eine virtuelle „Musikkarriere“ zu bieten, welches zu erkunden und ertesten aber immer ein gewisses Grundkapital voraussetzt. Sind Sie ein, zwei Wochen dabei, werden sich viele Dinge jedoch verselbstständigen. (Interpreten-) Ruhm ist der Schlüssel zu Ihrer Karriere, und die ist noch dazu ein Zeitfresser – also nichts für Ungeduldige.
Fight.de ist in seiner Gesamtheit einfallslos zurechtgeschustert, kupfert Inhalte anderer, wesentlich witzigerer „1-2-3: Fight!“-Spiele ab und zielt dabei inhaltlich wertlos, aber „gangsta-mäßig“ verkaufsträchtig, auf Stereotypen ab. Leider wird Fight.de auch noch vollkommen humorlos präsentiert. Somit definitiv kein Gewinnerspiel.
Dragon Age: Journeys: Technisch gesehen haben sich die Entwickler das beliebteste, erfolgreichste, aber auch comiclastigste Rollenspielformat in Sachen Browserspiele heraus gepickt; das Konzept geht auch bis zu einem gewissen Grad auf. Die ewig gleiche Labyrinthreise und das Herumgezappel der Party nerven aber spätestens nach dem dritten Kapitel. Dragon Age: Journeys ist professionell für Werbezwecke umgesetzt, aber der eigentliche Charme und die Überzeugung für eine eigenständige Spielidee abseits eines beliebigen Dungeon-Runs fehlen.
Digital Fighter: Ob man sich hier einen teuren Echtgeld-Robot leisten muss, ist fragwürdig. Die Spielfelder erscheinen zu gedrängt, wirklich weitläufige Ebenen suchen Sie vergeblich: alle zwei bis vier Kämpfe müssen Sie Ihr Fahrzeug reparieren. Digital Fighter erscheint letztendlich in seiner Gesamtkonzeption etwas uninspiriert und liebäugelt bewusst mit bekannten Größen. Es gibt keine Hintergrundgeschichte, sondern nur ein einfach vorgesetztes „Gericht“, das abzuarbeiten ist. Und das ist – selbst für das Action-Genre – zu wenig.
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