Fazit
Das Konzept des Atrix gefällt uns durchaus: Das Smartphone wird zur zentralen Kommandozentrale, die mit dem jeweils passenden Zubehör die Aufgaben von Notebook oder Mediacenter übernehmen kann. In der Praxis war Motorola allerdings möglicherweise seiner Zeit ein wenig voraus. Google hat mit Gingerbread 2.3.3 eine einheitliche Hardware-Definition für Android-Zubehör eingeführt, Motorola musste noch ein eigenes Süppchen kochen. Daher ist es fraglich, ob kommende Modelle aus dem gleichen Hause oder sogar fremder Hersteller in Zukunft mit dem Lapdock zusammenarbeiten können. Und zudem liegt der Preispunkt des Lapdocks weit jenseits vernünftiger Grenzen.
Sieht man das Smartphone isoliert, ist das Atrix gelungen. Das Smartphone hat dank Dual-Core und einem GByte RAM reichlich Power, dazu kommen ein gelungen Bildschirm und reichlich Platz für Daten. Wem allerdings eine gute Versorgung mit Updates wichtig ist oder wer mit Custom ROMs wie beispielsweise der Cynagen-Mod experimentieren möchte, der sollte lieber zu dahingehend unproblematischeren Smartphones wie dem HTC Desire Soder dem Google Nexus Sgreifen.
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