Fazit: Need for Speed im Test - Frischer Lack, schwacher Motor

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Fazit der Redaktion

Tobias Veltin

Tobias Veltin
@FrischerVeltin

Optisch haut mich Need for Speed auf dem PC regelrecht aus den Socken - vor allem in 4k-Auflösung ist der Underground-Renner ein echtes Fest für die Augen und gehört meiner Meinung nach zu den aktuell schönsten Rennspielen überhaupt, weswegen wir auch mit der Gesamtwertung zwei Pünktchen nach oben gehen. Lenkrad-Support und die Option auf manuelle Schaltung sind ebenfalls sinnvolle Ergänzungen, auch wenn ich persönlich lieber mehr Verkehr auf den Straßen und eine belebtere Stadt gesehen hätte. Die tolle Optik kann aber auch auf dem PC nicht darüber hinwegtäuschen, dass unter der Haube immer noch ein ziemlich schwacher Motor vor sich hinstottert.

Über die Story ist glaube ich schon genug geschrieben worden, wirklich schlimm sind allerdings die Versäumnisse bei der Gegner-KI und dem Fahrverhalten. Durch die seltsamen Gegner-Aktionen und die zu kontrastreiche (Gerade-Kurve) Fahrphysik kommt bei mir kein wirkliches Rennspielgefühl auf, auch wenn das Potenzial aufgrund der unterschiedlichen Rennevents und der offenen Stadt durchaus da gewesen wäre. Deshalb bleibt Need for Speed auch auf dem PC hinter seinen Möglichkeiten zurück und reiht sich in die Riege der unterdurchschnittlichen Arcade-Racer ein. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Teil.

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