»Nun gut, es ist zwar nur ein Mitsubishi ...«
Need for Speed:ProStreet ist grob in fünf Abschnitte unterteilt. In jedem gilt es, eine bestimmte Anzahl von Turnieren (die wiederum in mehrere Rennen unterteilt sind) zu gewinnen.
Allerdings bekommen Sie für jeden Abschnitt nur eine Handvoll Autos gestellt; selbst zum Händler kommen Sie nur umständlich übers Hauptmenü. Das bremst schon zu Beginn die Motivation, da Sie mindestens fünf Spielstunden mit unspektakulären Schüsseln wie dem Nissan 240SX oder Chevrolet Cobalt SS an den Start müssen.
Auch bei den Strecken war den Entwicklern die Abwechslung wohl nicht wichtig genug. Immer wieder brettern Sie über die gleichen Parkplätze, Hafenanlagen und Landebahnen riesiger Flughäfen. An den größtenteils liebevoll gebauten Pisten haben Sie sich deshalb schnell satt gesehen. Erst nach acht bis zwölf Spielstunden wird’s wieder interessant. Dann kurven Sie durch asiatische Großstädte oder rasen über deutsche Autobahnen.
»Schon mal am eigenen Auto geschraubt?«
Das Tuning – schon immer eine Stärke der Serie – wurde in Need for Speed:ProStreet nochmals ausgebaut. Die nützlichste Neuerung ist der Windkanal, in dem Sie manuell verformte Karosserie-Teile (das aus Need for Speed: Carbon bekannte Autosculpt) auf Aerodynamik-Tauglichkeit testen und so noch ein Quäntchen mehr Leistung aus dem Auto holen. Versteht sich, dass Sie die insgesamt 50 Boliden mit lizenziertem Originalzubehör namhafter Hersteller aufmotzen dürfen.
Auch bei den Gestaltungsmöglichkeiten sind Ihnen nahezu keine Grenzen gesetzt. Beispielsweise lassen sich Vinyls stufenlos verschieben, vergrößern oder verzerren. Nervig sind jedoch die Menüs, durch die man trotz Mausunterstützung besser mit einem Gamepad navigiert. Überhaupt sollten Sie die Finger von der Tastatur lassen und etwa zum Xbox-360-Controller greifen. Mit analogen Schultertasten und Sticks steuert es sich einfach präziser als mit den Pfeiltasten.
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