Seite 3: Need for Speed: Shift im Test - Der potentielle Rennspiel-Hit im Test

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Die Renn-Modi

Die Drift-Turniere nerven durch die missglückte Schlitter-Physik. Die Drift-Turniere nerven durch die missglückte Schlitter-Physik.

Need for Speed: Shift bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Modi, vom klassischen Drei-Runden-Rennen übers Zeitfahren und knifflige Ausdauer-Sprints bis zum Duell, bei dem Sie in zwei Versuchen entweder als erster über die Ziellinie brettern oder mindestens fünf Sekunden zwischen sich und Ihren Verfolger bringen müssen. Allerdings ist dem Entwickler Slightly Mad nicht jeder Modus gelungen. So wird etwa das eigentlich spannende Knockout-Turnier, bei dem pro Runde der jeweils Letztplatzierte ausscheidet, zum öden Geduldsspiel, weil Sie in der Regel sieben lange Male im Kreis fahren müssen.

Besonders frustrierend sind die an Juiced 2 erinnernden Drift-Meisterschaften, bei der die Boliden viel zu nervös auf Lenkmanöver reagieren und bereits bei kleinsten Ungenauigkeiten ausbrechen. Solche Macken bremsen die Kampagne immer wieder aus, die ohnehin zwar umfangreich ausgefallen und durch actionreiche Zwischensequenzen stimmig präsentiert ist, aber auf Dauer durch sich ständig wiederholende Strecken und die schwankende Balance nervt. Auch das Finale (ein unspektakuläres Fünf-Runden-Rennen in Brands Hatch) geht nicht gerade in die Rennspiel-Geschichte ein.

Die Strecken & KI

Die Nordschleife ist die anspruchsvollste und spannendste Strecke des Spiels. Die Nordschleife ist die anspruchsvollste und spannendste Strecke des Spiels.

Wo wir gerade bei den Strecken sind: Need for Speed: Shift bietet satte 35 Kurse. Zur Auswahl stehen sowohl akkurat nachgebaute Originalschauplätze wie Spa, Donington, Silverstone oder die Nordschleife als auch Fantasiestrecken wie anspruchsvolle Innenstadt-Kurse in London und Tokio sowie malerische Routen durch das Monument Valley oder ein Alpental in Österreich. Optisch machen die Landschaften durch scharfe Texturen und die hohe Weitsicht zwar viel her, das mehr als ein Jahr alte Race Driver Grid sieht dank seiner stimmigen Beleuchtung aber trotzdem besser aus.

Über jeden Zweifel erhaben sind hingegen die fast fotorealistischen Fahrzeugmodelle und serientypisch knackigen Motorensounds. Auch die Gegner-KI steht dem Codemasters-Konkurrenten in nichts nach. Ihre Kontrahenten verhalten sich nahezu menschlich, nutzen den Windschatten, überholen clever und leisten sich nachvollziehbare Fehler. Typisch für Need for Speed fahren aber auch die Shift-Piloten zu häufig im Pulk.

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