Es ist, als hätte es Need for Speed: Pro Street nie gegeben: Schon auf den ersten Metern mit der Messeversion von Need for Speed: Undercover auf der Tokyo Game Show stellt sich das „alte“ Need for Speed-Gefühl ein. Zwar sind in der Fassung nur drei Missionstypen verfügbar, doch die zeigen die neue alte Bandbreite von Need for Speed: Undercover.
Zuerst fliehen wir vor der Polizei und müssen einen Sicherheitsabstand zwischen unseren Audi und die Gesetzeshüter bringen, bis die unsere Fährte verlieren. Ist das geschafft, steht ein Autobahnrennen in einem BMW M3 an, bei dem wir mindestens 300 Meter Vorsprung vor dem Gegner brauchen, um zu gewinnen.
Danach sollen wir in einem Mustang 3.500 Dollar Schaden an öffentlichen Besitztümern verursachen – kein Problem, wenn man fleißig Stützpfeiler umrammt, Bushaltestellen auf die Hörner nimmt und Absperrungen niederbügelt. Denn auch in der Stadt von Need for Speed: Undercover gibt es jede Menge Geheimwege und Abkürzungen, die man nur mit beherzten Erkundungsfahrten in enge Gassen findet. Optisch ist Need for Speed: Undercover in der auf der Messe gezeigten PlayStation 3-Version solide, aber keine Offenbarung: etwas hübscher als Most Wanted und Carbon, aber weit entfernt von etwa Burnout Paradise oder Race Driver: GRID.
Spielerisch nur alte Zutaten, optisch guter Durchschnitt, macht’s denn dann wenigstens Spaß? Oh ja, das schon! Denn sehr schnell fühlt man sich wieder wie ein illegaler Street Racer und das dezent unrealistische Handling der Autos sorgt für realitätsfernen, aber ungetrübten Fahrspaß. Ob Electronic Arts eine motivierende Karriere mit packender Story hinbekommt, wird freilich erst die Testversion zeigen, die wir in den nächsten Wochen erwarten.
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