Fazit: Neverending Nightmares im Test - Ein kurzer Albtraum von einem Spiel

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Fazit der Redaktion

Patrick Mittler: Für mich ist Neverending Nightmares besserer Horror als Slender oder die Amnesia-Spiele. Vor allem weil der Ausflug in die Albtraumwelten von Thomas (und gleichzeitig auch in die von Entwickler Matt Gilgenbach und einiger Kickstarter-Unterstützer) ein ganzes Spektrum abdeckt: Vom Jumpscare über den wohligen Grusel bis hin zu verstörenden Bildern, die vor allem dank der einmaligen Grafik haften bleiben. Es sollte einem nur Wurst sein, wie viel Gameplay ein Spiel haben darf oder muss.

Daniel Feith: Anders als Patrick wollte sich bei mir beim Spielen von Neverending Nightmares - abgesehen von zwei-drei Jumpscares - keinerlei Gefühl von Angst oder Horror einstellen. Was dank Optik und rätselhafter Kulisse recht viel versprechend beginnt, entpuppt sich als nervtötendes, langweiliges Herumlatsch-Spiel, das zwar einige verstörende Bilder bietet, aber meilenweit von dem Unbehagen entfernt ist, das z.B. Filme wie Mulholland Drive bieten. Ein paar spielerische Ideen hätten Neverending Nightmares auch gut getan. Zwei Rätsel, drei Mal Verstecken, vier Mal Davonlaufen. Das wars. Neverending Nightmares hätte ein interessantes Grusel-Adventure werden können, scheitert aber am wichtigsten Element: dem Grusel. Gut ist allerdings, dass der Albtraum aufgrund der kurzen Spielzeit sehr schnell vorbei ist.

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