Neverwinter Nights 2: Storm of Zehir - So funktioniert die offene Spielwelt

Eine der großen Neuerungen in der kommenden Neverwinter Nights 2-Erweiterungen Storm of Zehir ist die offene Reisekarte. Auf der Games Convention bekamen wir das System zum ersten Mal zu sehen.

Eine der großen Neuerungen in der kommenden Neverwinter Nights 2-Erweiterungen Storm of Zehir ist die offene Reisekarte: Zum ersten Mal springt Ihre Heldengruppe nicht von Schauplatz zu Schauplatz, sondern bewegt sich in einer 3D-Landschaft dorthin. Auf der Games Convention bekamen wir das neue System zum ersten Mal zu sehen.

Vorneweg gesagt: Eine nahtlose 3D-Welt wie in der Gothic-Serie oder der klassischen Ultima-Reihe dürfen Sie nicht erwarten. Stattdessen erinnerte uns die Karte an Final Fantasy 7 und 8. Sobald Sie einen Ort verlassen, schaltet das Spiel um auf eine einfache, wenig detailreiche 3D-Landschaft, auf der Sie auf Ihre Heldengruppe heruntersehen und sie zum nächsten Ort bewegen, wo das Spiel wieder zurück in eine der bekannten Neverwinter Nights 2-Instanzen wechselt.

Die Überland-Karten sind nicht allzu groß, von einem Rand zum anderen bewegt man sich in rund drei Minuten. Im Spiel gibt es drei davon; bereits bekannt sind die Dschungel-Region Samaranch, in der Ihr Abenteuer beginnt, und die Schwertküste um die Stadt Niewinter (Neverwinter).

Auf der Karte selbst gibt’s für Ihre Party manches zu sehen und zu tun:

  • Gegner. Monster erscheinen zufällig auf der Karte und laufen in einem eng begrenzten Radius hin und her; es ist vergleichsweise leicht, ihnen auszuweichen, wenn Sie nicht kämpfen wollen. Kommen Sie zu nah, greifen die Gegner an -- es sei denn, Ihre Party ist mächtig genug, dann suchen sie das Weite.
  • Wachen. In der Nähe von Straßen und Siedlungen patrouillieren Wachen und greifen Monster an. Sie sehen die Kämpfe und können eingreifen – sowohl auf Seiten der Soldaten als auch der Monster, je nach Ihrer Gesinnung.
  • Händler. Auf den Straßen reisen Karawanen, mit denen Sie Handel treiben dürfen – praktisch, um auch außerhalb der Ortschaften das Inventar zu entrümpeln.
  • Quests. Ein blauer Rahmen markiert Menschen oder Kreaturen, mit denen Sie sprechen können, um kleine Geschichten und Missionen zu erhalten. So treffen wir beispielsweise einen Troll, der Reisende überfällt. Wir können ihn bekämpfen oder ihm das Rauben diplomatisch ausreden.
  • Dungeons. Immer mal wieder treffen Sie auf Höhlen oder Ruinen, die auf Erforschung warten.
  • Schätze. Die Landschaft ist vollgestopft mit Truhen, Kisten, Schatzhaufen - aber die sind unsichtbar. Abhängig vom »Entdecken«-Talent Ihres Anführers finden Sie mehr oder weniger dieser kleinen Belohnungen.

Bilder von der Reisekarte hat der Entwickler Obsidian bislang nicht veröffentlicht. Alle Screenshots in unserer Galerie stammen aus den Instanzen. Storm of Zehir soll im November erscheinen.

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