Manchmal steckt hinter Gerüchten erstaunlich viel Wahrheit. Nachdem reihenweise Spielejournalisten den üblen Geschmack der Nintendo-Switch-Module attestierten, nachdem sie selbst dran gelutscht haben, gibt es jetzt ein offizielles Statement von Nintendo. Und das bestätigt, worüber bereits fleißig diskutiert wurde: Der furchtbare Geschmack ist Absicht!
Gegenüber Polygon erklärt ein Nintendo-Mitarbeiter, dass die Module mit einem speziellen Bitterstoff präpariert werden, um versehentliches Verschlucken zu vermeiden. Das betrifft natürlich vor allem Kinder, die sich Kleinteile gerne mal in den Mund stecken.
Bei dem Bitterstoff handelt es sich um Denatoniumbenzoat, die bitterste nicht-toxische Substanz der Welt. Das Zeug mischt man beispielsweise unter Nagellack, damit Kunden sich nicht die Fingernägel abkauen. Oder man rührt es in diverse Reinigungsmittel, um (genau wie bei den Switch-Modulen) den falschen Gebrauch durch Kleinkinder (oder echt durstige Erwachsene) zu vermeiden.
Damit wäre das Rätsel um die Ekelmodule gelüftet. Der Dank gebührt unzähligen mutigen Journalisten, die in der vergangenen Woche fleißig Modulle abgeschleckt haben. Und ein besonderes Dankeschön an unseren User Fisto, der in Windeseile unter der ursprünglichen News über das Update informiert hat (tatsächlich genauso schnell wie unsere News-Feeds).
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