Nintendo Wii U - Schlechte Verkaufszahlen, trotzdem keine Preissenkung

Nintendo konnte von der neuen Konsole Wii U bislang deutlich weniger Exemplare verkaufen als erwartet.

Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, hat Nintendo auch für Investoren überraschend angekündigt, dass im laufenden Quartal bis zum 31. März nicht wie erwartet ein Gewinn, sondern ein Verlust erwirtschaftet wird. Als Begründung nannte Nintendo-Präsident Satoru Iwarta die Verkäufe der neuen Konsole Wii U, die zwar anfangs gut gewesen seien, aber inzwischen an Schwung verloren hätten.

Daran seien auch viele mittelmäßige Spiele schuld, die keine Kunden zurückgewonnen hätten. Außerdem habe es Verzögerungen bei vielen Software-Projekten gegeben, die bereits Anfang des Jahres hätten erhältlich sein sollen und sich nun negativ auf die Verkaufszahlen auswirken. In den USA geht Nintendo nun nur noch von 4 statt 5,5 Millionen verkaufter Wii U bis 31. März aus. Auch die verkaufte Software für die Wii U soll nun ein Drittel weniger Umsatz erbringen als erwartet. Eine Preissenkung der Konsole kommt für Nintendo aber nicht in Frage.

Für besonders negativ halten Analysten aber die Tatsache, dass Nintendo auch von 29 Prozent weniger Softwareverkäufen für den Handheld 3DS ausgeht, da dies eine Haupteinnahmequelle für Nintendo ist. Trotzdem will Nintendo im nächsten Geschäftsjahr laut Ankündigung wieder einen Gewinn erwirtschaften.

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