Seite 2: Northgard im Test - Das Wikinger-Siedler im Early-Access-Test

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Anstrengendes Wikingerleben

Mit die größte Gefahr ist allerdings der immer wiederkehrende Winter. Wenn das Land mit Schnee überzogen wird, verbrauchen wir sehr viel mehr Holz und Nahrung als zu anderen Jahreszeiten. Wenn wir also nicht ordentlich Ressourcen vorgelagert haben, kann unser Dorf allein an der Kälte kaputt gehen. Noch schlimmer wird es, wenn auch noch ein Blizzard über das Land fegt. Das kann uns trotz Eiseskälte ganz schön ins Schwitzen bringen.

Um das anstrengende Wikingerleben ein wenig zu vereinfachen, können wir an bestimmten Punkten im Spiel sogenannte Lore einsammeln. Diese Ressource erlaubt es uns mehr »Wissen« zu erlangen, womit wir wiederum Boni freischalten. Zum Beispiel, dass unsere Krieger mehr Schaden verursachen oder unsere Heiler schneller Wunden versorgen.

An solchen Steinkreisen lässt sich Lore sammeln. Mit dieser Ressource können wir Boni und sogar göttlichen Segen freischalten. An solchen Steinkreisen lässt sich Lore sammeln. Mit dieser Ressource können wir Boni und sogar göttlichen Segen freischalten.

Auch die Übersicht darüber, welcher unserer kleinen Wikinger gerade was macht und wo unterwegs ist, kann schon mal verloren gehen. Zwar lassen sich alle Einheiten in einem Übersichtskasten einzeln anklicken. Aber wenn wir uns gleichzeitig um einen Draugrangriff, einen Kampf um ein neues Gebiet und Nahrungsmangel kümmern müssen, kommt schon mal Hektik auf.

Ich fühl mich wie Papa Schlumpf

Doch lassen Sie sich nicht abschrecken: All die Herausforderungen und Gefahren, denen wir uns in Northgard stellen müssen, sind nie unfair oder überfordernd. Ganz im Gegenteil, sie motivieren uns weiter durchzuhalten und noch stärker zu werden. Jeder überstandene Winter fühlt sich wie ein Sieg an und jedes besiegte Wolfsrudel stärkt unser Zugehörigkeitsgefühl zu unserem Clan. Wir fühlen uns wie Papa Schlumpf, der sich um seine kleinen fleißigen Freunde kümmern muss und erst zufrieden ist, wenn es allen gut geht.

Wenn wir schlechte Clan-Chefs sind, werden unsere Dorfbewohner unglücklich oder verhungern sogar. Wenn wir schlechte Clan-Chefs sind, werden unsere Dorfbewohner unglücklich oder verhungern sogar.

Dabei haben wir bislang nur den Solo-Modus spielen können, in dem wir ausschließlich gegen KI-Gegner antreten. In einer Story-Kampagne oder im Mehrspieler-Modus, in dem wir gegen unsere Freunde um die Wette wikingern, dürfte womöglich noch viel mehr Motivation und Ehrgeiz in uns geweckt werden.

Die Early-Access-Version von Northgard ist ab dem 22. Februar für 20 Euro auf Steam erhältlich. Die Entwickler wollen dann nach und nach neue Inhalte (zum Beispiel zwei weitere Clans, neue oder erweiterte Spielmechaniken wie Handel und Diplomatie, sowie Kampagne und Multiplayer) ins Spiel einfügen.

Je nachdem wie das Feedback der Community aussieht, haben Shiro Games geplant, dass Northgard noch zwei bis sechs Monate Entwicklungszeit benötigt. Spätestens im Sommer werden wir also mit den kleinen wuseligen Wikingern lossiedeln können. Wir sind gespannt und können es kaum erwarten, unseren Clan zum Ruhm zu führen.

Northgard - Ankündigungs-Trailer zum Wikinger-Strategiespiel Video starten 1:12 Northgard - Ankündigungs-Trailer zum Wikinger-Strategiespiel

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