Fazit der Redaktion
Johannes Rohe: Dass nicht mal Ur-Vampirkiller Abraham van Helsing ohne Unterstützung Jagd auf Graf Dracula gemacht hat, sollte Nosgoth-Spielern eine Lehre sein: Ohne Teamarbeit sehen besonders die Menschen kein Land. Umso besser, dass das Zusammenspiel dank der kleinen Teams und der überschaubaren Maps auch wunderbar funktioniert. Um erfolgreich zu sein, muss ich außerdem die unterschiedlichen Stärken und Schwächen der Parteien kennenlernen und ausnutzen.
Während die Menschen möglichst eng zusammenbleiben sollten, versuche ich als Vampir, die Gruppe durch Rauch- und Giftbomben aufzuspalten, um mir ein einzelnes Opfer herauszupicken. Oder ich stoße als Sentinel aus dem Himmel hinab und schleppe einen Unglücklichen direkt in die Fänge meiner Kameraden - toll! Dass Nosgoth trotz seiner ungewöhnlichen Spielmechanik zugänglich bleibt, und ich ohne langwieriges Tutorial direkt einsteigen und Spaß haben kann, rechne ich Psyonix ebenfalls hoch an. Zwar braucht das Spiel dringend noch mehr Inhalte, aber schon jetzt kann ich den Start der offenen Beta kaum erwarten, wenn ich endlich auch meinen Freunden das Blut aussaugen kann.
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