Seite 2: Notebook-Tuning, Teil 4 - Akku-Pflege

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Nach dem Kauf
Volle Ladung

2

Weg vom Netz
Zweitakku

3

Ab in den Keller
Was ist was?

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Weg vom Netz

Gerade Spiele-Notebooks hängen sehr oft an der Steckdose. Schon allein, weil oft nur im Netz-Betrieb die volle Leistung der Hardware abgerufen werden kann. Im Akku-Betrieb wird die 3D-Leistung zugunsten der Batterielaufzeit deutlich zurückgeschraubt. Auch hier kann unbedachtes Vorgehen die Lebensdauer und die Akkulaufzeit auf lange Sicht verringern.

Denn zum Einen schadet, wie oben erwähnt, das ständige Aufladen dem Stromspeicher. Zum Anderen werden besonders die leistungsstarken Spiele-Notebooks sehr heiß – und auch Hitze ist ein Akku-Killer, der die Lebensdauer beeinträchtigt. Nehmen Sie also das Batterie-Modul unbedingt aus dem Laptop, wenn Sie im Netz-Betrieb arbeiten oder spielen.

Wenn Sie im Netzbetrieb arbeiten, nehmen Sie den Akku aus dem Notebook. Die dauernde Aufladung schadet dem Akku.

Zweitakku

Auf langen Reisen oder wenn gerade keine Steckdose in der Nähe ist, macht der Akku gerne mal schlapp. Erst recht, wenn ein leistungsfähiges und deshalb stromhungriges Spiele-Notebook den Saft aus dem Energiespeicher zieht. In so einem Fall empfiehlt sich ein Zusatzakku. Aber Vorsicht: Der zweite Energiespeicher will genauso gepflegt werden wie der erste. Beachten Sie also auch beim Zweitakku die oben genannten Lade- und Entladeregeln.

Auf längeren Reisen empfiehlt sich ein Zweitakku, besonders bei stromhungrigen Spiele-Notebooks.

Außerdem sollten Sie beide abwechselnd benutzen. Von der Idee eines »Notfall-Akkus« raten wir ab: Ein über längere Zeit nicht benutztes Ersatzaggregat wird voraussichtlich relativ schnell kaputt gehen. Die Lebensdauer der Akkus können Sie so auch nicht (erheblich) verlängern. Die Milchmädchenrechnung »Ein Akku hält drei Jahre, also halten zwei Stück sechs Jahre« geht nicht auf – viel mehr werden beide vermutlich nach drei bis vier Jahren schlapp machen.