Novy Soyuz - »Sowjet-Fallout« aus der Ukraine

Studios aus dem Osten haben einen Faible für post-apokalyptische Endzeit-Szenarien. So auch die Entwickler Best Way aus der Ukraine. Die verlegen in ihrem Spiel Novy Soyuz Situation und Szenario von Fallout in die Sowjetunion.

Ähnliche Situation, anderer Kontinet. Novy Soyuz verlegt Fallout in die Sowjetunion. Ähnliche Situation, anderer Kontinet. Novy Soyuz verlegt Fallout in die Sowjetunion.

Egal ob die Stalker-Reihe oder Metro 2033: Entwickler aus dem Osten haben einen Hang zum Endzeit-Szenario. Aus dem Westen wäre vor allem die Fallout-Reihe von Bethesda zu nennen. An dieser orientieren sich nun aber die ukrainischen Entwickler von Best Way (Men at War) und verlegen »das Leben nach dem nuklearen Desaster« von Washington D.C. (Fallout 3) beziehungsweise der Wüste Nevadas (Fallout: New Vegas) nach Mütterchen Russland.

Genauer gesagt eigentlich in die Sowjetunion des Jahres 2012. Denn in der Handlung von Best Ways Novy Soyuz (zu Deutsch: »Neue Union«) ist die Geschichte etwas anders verlaufen als in der Realität. So haben sich die Amerikaner und die Sowjets während der Kubakrise nicht doch noch halbwegs friedlich geeinigt, sondern gegenseitig zurück in die Steinzeit gebombt.

In dieser unwirtlichen Nachkriegszeit sollen wir in die Rolle eines ehemaligen Soldaten dieses Konflikts aus den 60er Jahren schlüpfen, der ums Überleben kämpft. Entsprechend bekommen wir wohl keinen klischee-behafteten Protagonisten vorgesetzt. Schließlich ist der gute Mann schon Anfang 70.

Best Way veröffentlichte nun auf seiner offiziellen Webseite einen ersten Trailer. Dieser sagt bisher allerdings noch nicht viel über die eigentliche Spielmechanik aus. Auch ein angepeilter Release-Termin ist noch nicht bekannt.

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