Erstmals konnten Besucher der diesjährigen CES in Las Vegas tatsächlich eine lauffähige Grafikkarte mit Nvidias kommender GPU-Generation begutachten, die auch als Fermi beziehungsweise offiziell als Geforce GF100 bekannt ist. Bisher konnten nur Attrappen der kommenden Produkte präsentiert werden. Das Vorführsystem steckt in einem von Thermaltake für Fermi-Karten entworfenem Gehäuse. Technisch gab es keine neuen Informationen zu den neuen Grafikbeschleunigern. Einzig die Stromanschlüsse der Prototypen geben Aufschluss über den Verbrauch der Karten. Eine der knapp 27 Zentimeter langen Karten soll einen achtpoligen sowie einen sechspoligen PCI-E-Stromanschluss besitzen. Das lässt auf einen Verbrauch von 225 bis 300 Watt schließen. Je nach Fortschritt des unglücklichen 40nm-Fertigungsprozesses bei TSMC, wo Nvidia die GPUs fertigen lässt, kann sich der Verbrauch aber noch reduzieren. Unter Anderem sind die Verzögerungen von AMDs Radeon-HD-5800-Serie auch auf TSMC zurückzuführen.
Nvidia verspricht, dass die GPUs bereits in der Massenproduktion sind und noch dieses Quartal ausgeliefert werden. Das firmeninterne Quartal geht bei Nvidia jedoch von Ende Januar bis Ende April. Somit haben die Kalifornier sich noch etwas argumentativen Spielraum eingeräumt.
Nvidia - Geforce »Fermi« GF100 in Massenproduktion
Lange gab es nur grobe Versprechen um Nvidias kommende GPU-Generation. Jetzt setzt sich Nvidia das Ziel die Chips noch dieses Quartal liefern zu können.
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