Nvidia Geforce GT 740 - Einstiegsklasse mit Kepler-GPU

Als jüngster Neuzugang der 700er-Serie präsentiert Nvidia die Geforce GT 740. Diese setzt allerdings auf einen bereits bekannten Grafikchip und erinnert auf den ersten Blick stark an die GT 640.

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Die Nvidia Geforce GT 740 ist wahrlich keine Gamer-Grafikkarte - sie basiert auf dem GK107-Chip, mit dem bereits die GT 640 und GT 650 bestückt sind. An den GPUs arbeitet Nvidia auch weiterhin, so kommt bei der Geforce GT 740 die aktuellste Version GK107-425 zum Einsatz.

Gefertigt wird der Chip in 28 nm Strukturbreite. Er verfügt über 384 Shadereinheiten, 32 TMUs und 16 ROPs, der 2500 Megahertz schnelle GDDR5-Speicher ist mit 128 Bit an den Chip angebunden, es gibt allerdings auch günstigere Modelle mit deutlich langsamerem GDDR3-Speicher. Die TDP gibt Nvidia mit 64 Watt an, was in etwa auch der maximalen Leistungsaufnahme der Vorgängermodelle entspricht. Im Gegensatz zur GT 650 arbeitet die GPU bei der GT 740 allerdings etwas langsamer - 993 Megahertz zu 1.058 Megahertz. Einen Boost gibt es in dieser Leistungsklasse nicht. Die neue Maxwell-Architektur sieht Nvidia ebenfalls nicht vor, diese bleibt vorerst exklusiv den schnelleren und deutlich effizienteren GTX 750 und 750 Ti vorenthalten.

GT-740-Karten wird es von so gut wie allen bekannten Grafikkartenherstellern geben - sowohl in normaler als auch in Low-Profile-Bauweise. Die Speicherausstattung besteht je nach Modell aus ein oder zwei Gigabyte GDDR5-RAM. Preislich sind die ersten Partnerkarten ab 69 Euro gelistet, Modelle mit zwei Gigabyte Speicher sind ab etwa 75 Euro zu finden. Dabei handelt es sich allerdings um die langsameren Karten mit GDDR3-RAM.

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